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Neuregelungen beim Heizungscheck: Was sich ab dem 1. Oktober ändert

ri (CC0), Pixabay
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Zum 1. Oktober treten wichtige Änderungen im Gebäudeenergiegesetz (GEG) in Kraft, die sowohl private als auch gewerbliche Immobilienbesitzer betreffen. Eine der zentralen Neuerungen betrifft den verpflichtenden Heizungscheck und den hydraulischen Abgleich von Heizungsanlagen.

Wer ist betroffen?

Besonders relevant sind diese Vorschriften für Mehrfamilienhäuser mit mindestens sechs Wohneinheiten. Ab sofort müssen alle neu installierten Heizungsanlagen, die Wasser als Wärmeträger nutzen, einem umfassenden Check unterzogen werden. Dies gilt sowohl für bestehende Gebäude als auch für Neubauten.

Was ist ein hydraulischer Abgleich?

Der hydraulische Abgleich ist ein technisches Verfahren, das sicherstellt, dass die Wärme gleichmäßig in einem Heizungssystem verteilt wird. Insbesondere in größeren Gebäuden kommt es häufig vor, dass Heizkörper in weiter entfernten Räumen weniger effizient arbeiten, weil die Wärmeströme ungleichmäßig fließen. Durch den Abgleich wird dieses Problem behoben, indem die einzelnen Komponenten des Heizsystems so eingestellt werden, dass die Wärme überall gleichmäßig ankommt.

Warum ist das wichtig?

Die Optimierung der Wärmeströme hat zwei zentrale Vorteile: Erstens spart sie Energie ein, da das Heizsystem effizienter arbeitet. Dies führt zweitens zu einer spürbaren Senkung der Heizkosten, was besonders in Zeiten steigender Energiekosten von großer Bedeutung ist. Neben der finanziellen Entlastung trägt der hydraulische Abgleich auch zur Reduktion des CO₂-Ausstoßes bei und unterstützt so die Bemühungen um mehr Klimaschutz.

Fazit

Die neuen Vorschriften im Rahmen des GEG ab dem 1. Oktober markieren einen weiteren Schritt hin zu energieeffizienteren Gebäuden. Besonders für Eigentümer von Mehrfamilienhäusern bedeutet dies nicht nur neue Pflichten, sondern auch die Möglichkeit, durch die Optimierung der Heizsysteme langfristig Kosten zu senken und gleichzeitig die Umwelt zu schonen.

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