Drei Wochen nach dem schweren Grubenunglück mit 29 Toten in Neuseeland hat die Bergwerksfirma Pike River Coal Insolvenz angemeldet.
Das Unternehmen sei wegen des Unglücks in Zahlungsschwierigkeiten, teilte es mit. Es gebe hohe Schulden und es sei unklar, wann das Bergwerk in der Nähe von Greymouth an der Westküste der Südinsel wieder öffne. In dem Kohleberwerk hatte sich eine Serie von Explosionen ereignet. 29 Männer waren unter Tage eingeschlossen. Hoffnungen, sie wie die Bergleute in Chile zu retten, zerschlugen sich mit weiteren Explosionen und einem verheerenden Feuer. Die Grube war mit tödlichen Gasen gefüllt. Die Leichen konnten noch nicht geborgen werden.
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