Der polnische Regierungschef Donald Tusk hat heute erneut einen Rücktritt in Zusammenhang mit der Abhöraffäre um Innenminister Bartlomiej Sienkiewicz ausgeschlossen. Gleichzeitig brachte Tusk erstmals vorgezogene Wahlen ins Gespräch. Das sei die „einzige Lösung, wenn die Vertrauenskrise zu tief ist“. Er werde Sienkiewiczs Arbeit als Minister in der kommenden Woche überprüfen, sagte Tusk. Eine Entlassung wird damit nicht mehr ausgeschlossen.
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