Griechenland steht nach dem Debakel bei der Regierungsbildung vor Neuwahlen.
Die Wahlen sind für den 17. Juni angesetzt. Das beschlossen der griechische Staatspräsident Karolos Papoulias und die Vorsitzenden der wichtigsten griechischen Parteienin Athen. Informationen des Staatsfernsehens zufolge soll Panagiotis Pikrammenos, der höchste Richter des griechischen Verwaltungsgerichtshofes, die Übergangsregierung führen. Gestern scheiterten die Versuche des Staatpräsidenten, in letzter Minute noch eine stabile Regierung zu bilden. Ob Griechenland in der Eurozone bleiben wird entscheidet die zweite Parlamentswahl innerhalb weniger Wochen.
Kommentar hinterlassen