Werden Corona–Demos radikaler?
Nach den Protesten gegen die staatlichen Auflagen zur Eindämmung des Coronavirus warnen führende Politiker vor einer Radikalisierung des Protests. Wer die Pandemie leugne und zum Verstoß gegen Schutzvorschriften aufrufe, nutze die Verunsicherung der Menschen dafür aus, die Gesellschaft zu destabilisieren und zu spalten, sagte SPD–Chefin Esken der Funke Mediengruppe.
Ähnlich äußerte sich CDU–Politiker Ziemiak. Extremisten würden die Corona–Krise für ihre demokratiefeindliche Propaganda missbrauchen, sagte er.
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Altmaier will weniger helfen
Bundeswirtschaftsminister Altmaier verteidigt die milliardenschweren Hilfen der öffentlichen Hand für die von der Corona–Krise betroffene Wirtschaft als vorübergehend. Es sei kurzfristig wichtig, Unternehmen und damit Arbeitsplätze zu retten, sagte er in der ARD–Sendung „Bericht aus Berlin„. Auf mittlere und lange Sicht sei klar: „Der Staat muss sich raushalten und wird sich raushalten.„
Allerdings sei klar, dass Unternehmen, die vom Staat Hilfen bekämen, keine Dividenden zahlen dürften.
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Pence verzichtet auf Quarantäne
US–Vizepräsident Pence befindet sich nach dem Kontakt mit einer infizierten Person entgegen anderslautenden Berichten nicht in häuslicher Isolation. „Pence befindet sich nicht in Quarantäne„, sagte Sprecher Devin O‚Malley. Pence plane, am Montag seinen Pflichten regulär nachzugehen. Er sei täglich auf das Virus negativ gestestet worden und befolge den Rat der medizinischen Abteilung des Weißen Hauses.
Trump hatte erklärt, Pence‚ Sprecherin sei positiv auf das Virus getestet worden.
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