In Altersheimen in England und Wales sind durch die Coronavirus-Pandemie bereits fast 10.000 Menschen ums Leben gekommen. Wie aus Angaben der nationalen Statistikbehörde ONS von heute hervorgeht, sind das rund ein Viertel aller CoV-Toten in England und Wales.
Dort seien bis zum 8. Mai 39.071 mutmaßlich oder nachgewiesenermaßen mit dem neuartigen Coronavirus infizierte Menschen gestorben. Im gesamten Vereinigten Königreich gab es bis dahin laut ONS 40.902 Coronavirus-Tote.
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Als Konsequenz aus der Pandemie haben zwei Provinzen in China Entschädigungsprogramme angekündigt, um Betrieben eine Alternative zu Haltung und Verkauf von Wildtieren zu bieten.
Fledermäuse und Schuppentiere, die in Teilen Chinas als Delikatesse gelten, könnten den Erreger der Lungenkrankheit Covid-19 auf den Menschen übertragen haben. Die chinesische Zentralregierung hat deshalb bereits im Februar den Verzehr und den Handel mit Wildtieren verboten.
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Die Mitgliedsstaaten der Weltgesundheitsorganisation (WHO) haben eine unabhängige Untersuchung der Reaktion auf die Coronavirus-Pandemie beschlossen. Bei der Jahrestagung der WHO stimmten die Teilnehmer heute für eine Resolution, in der eine „unparteiische, unabhängige und umfassende Evaluierung“ der weltweiten Reaktion gefordert wird.
Gegenstand der Untersuchung soll auch die Reaktion der WHO selbst und deren zeitlicher Ablauf sein. Die Resolution fordert auch, mögliche Impfstoffe und Arzneimittel gegen das neuartige Coronavirus für alle Länder verfügbar zu machen.
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