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MichaelGaida (CC0), Pixabay
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Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat eine neue weltweite Rekordzahl täglicher Neuinfektionen gemeldet. „In den vergangenen 24 Stunden wurden der WHO 106.000 Fälle gemeldet – die höchste Zahl an einem einzigen Tag seit Beginn der Epidemie“, sagte WHO-Chef Tedros Adhanom Ghebreyesus gestern. Die Gesundheitsbehörde befürchte insbesondere schwerwiegende Folgen für ärmere Länder, hieß es weiter. „Wir haben bei der Covid-19-Pandemie noch einen langen Weg vor uns“, sagte Tedros.

„Wir sind sehr besorgt über die steigende Zahl von Fällen in Ländern mit niedrigem und mittlerem Einkommen“, sagte der WHO-Chef weiter. Dort sei das Gesundheitssystem schwach oder nicht vorhanden, zudem seien notwendige Maßnahmen wie Distanzregeln schwieriger umzusetzen.

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in Ende des Einreisestopps für Ausländer aus Europa in die USA ist nach Angaben des Weißen Hauses derzeit nicht absehbar. „Wir haben noch keinen Zeitplan dafür“, sagte die Sprecherin des Weißen Hauses, Kayleigh McEnany, gestern bei einer Pressekonferenz in Washington.

„Das vorrangige Anliegen des Präsidenten ist die Sicherheit der Amerikaner. Diese Reisebeschränkungen haben Leben gerettet.“ US-Präsident Donald Trump wolle zunächst sicherstellen, dass Leben von Amerikanern nicht gefährdet würden, bevor die Einreisestopps aufgehoben würden.

Bei der Ankündigung des Einreisestopps Mitte März hatte US-Präsident Donald Trump gesagt, dass die Regelung auf 30 Tage begrenzt sei. Mitte April hatte er angekündigt, dass sie in Kraft blieben, bis es den vom Coronavirus stark betroffenen Ländern in Europa besser gehe.

Reisende aus dem Schengen-Raum, Großbritannien und Irland dürfen nicht in die USA einreisen, solange die Beschränkungen in Kraft sind. Ausgenommen sind nur US-Amerikaner, bestimmte Diplomaten und Europäer, die eine langfristige Arbeitsgenehmigung in den USA haben, eine „Green Card“. Auch deren Angehörige sind ausgenommen.

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Spaniens Parlament hat die Verlängerung des wegen der Coronavirus-Pandemie verhängten Ausnahmezustands abgesegnet. Das Unterhaus in Madrid billigte die Maßnahme gestern Abend mit 177 Stimmen. 162 Abgeordnete stimmten gegen die fünfte Verlängerung des Ausnahmezustands, der nun bis zum 6. Juni gilt, elf weitere enthielten sich.

In einer Rede vor dem Parlament hatte der Chef der Minderheitsregierung, Pedro Sanchez, zuvor um den Zusammenhalt im Land bei den Coronavirus-Maßnahmen geworben. Die Spanier hätten gemeinsam die Ausbreitung des Virus gestoppt. Nun habe niemand das Recht, „zu sabotieren, was wir in den langen Wochen der Ausgangssperre erreicht haben“, sagte der Chef der sozialdemokratischen PSOE.

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Mehr als jeder fünfte Bewohner der schwedischen Hauptstadt Stockholm hat Antikörper gegen das Coronavirus gebildet. Das ist das Zwischenergebnis einer noch laufenden Studie der staatlichen Gesundheitsbehörde, welche die Erkenntnisse gestern veröffentlichte.

Demnach zeigte sich in der am schlimmsten von der Pandemie betroffenen schwedischen Stadt, dass 7,3 Prozent der Ende April mehr als tausend zufällig Getesteten über Antikörper verfügte. Bei der Hochrechnung des Bevölkerungsanteils mit Antikörpern wurde berücksichtigt, dass die Tests bereits einige Wochen zurückliegen und dass es einige Wochen dauert, bis der Körper Antikörper gegen den Erreger entwickelt.

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