Braun pocht auf Corona–Regeln
Kanzleramtschef Braun hat an die Bürger appelliert, sich weiter an die Abstandsregeln und Kontaktbeschränkungen in der Corona–Krise zu halten. Dass die Infektionszahlen in Deutschland so niedrig seien, habe mit der sehr guten Disziplin der Gemeinschaft zu tun und nicht damit, dass das Coronavirus nicht gefährlich sei, sagte der CDU–Politiker im ZDF.
Auch wenn Deutschland an vielen Stellen jetzt zur Normalität zurückkehre, müssten die Regeln solange durchgehalten werden, bis es einen Impfstoff gebe.
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Trump steht hinter US–Polizei
Nach dem Tod von George Floyd bei einem brutalen Polizeieinsatz hat sich US–Präsident Trump für eine Stärkung der Polizeibehörden in den USA ausgesprochen. Mit Blick auf Forderungen, der Polizei die Finanzierung zusammenzustreichen, sagte Trump. „Sie reden davon, keine Polizeikräfte mehr zu haben. Das wird mit uns nicht geschehen.
„Wir müssen die Straßen dominieren.“ Das müsse allerdings „mit Mitgefühl“ geschehen. Der Präsident sprach sich auch für eine bessere Ausbildung der Polizei aus.
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Weiter Reisewarnung für Schweden
Die Reisewarnung bleibt wohl für Schweden über den 15. Juni hinaus bestehen. Das Auswärtige Amt weist auf seiner Internetseite darauf hin, dass das EU–Land die „Pandemiekriterien„ für die Aufhebung der Warnung nicht erfülle.
„Überschreitet ein Land die Neuinfiziertenzahl im Verhältnis zur Bevölkerung von weniger als 50 Fällen pro 100.000 Einwohner kumulativ in den letzten 7 Tagen, bleibt die Reisewarnung bestehen oder wird wieder ausgesprochen. Dies gilt aktuell für Schweden„, heißt es dort.
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US–General entschuldigt sich
US–Stabschef Milley hat sich für seine Teilnahme an einem umstrittenen Kirchenbesuch von Präsident Trump inmitten der Proteste gegen Rassismus und Polizeigewalt entschuldigt.
„Ich hätte nicht dort sein sollen„, sagte der oberste US–General in einer Videobotschaft. Sein Erscheinen habe den Eindruck einer Einmischung der Streitkräfte in die Innenpolitik vermittelt. „Es war ein Fehler, aus dem ich gelernt habe.„ Trump hatte Anfang Juni eine nahe dem Weißen Haus gelegene Kirche besucht.
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