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Frankreich will die Grenzen zu Ländern außerhalb des Schengen-Raums ab dem 1.Juli schrittweise öffnen. Wie Innenminister Christophe Castaner und Außenminister Jean-Yves Le Drian am Freitag mitteilten, werde der Zeitpunkt „je nach Gesundheitslage in den verschiedenen Drittstaaten“ variieren und den Vereinbarungen entsprechen, „die bis dahin auf europäischer Ebene beschlossen worden sein werden“.

Die Minister bestätigten auch die Aufhebung der wegen der Corona-Pandemie eingeführten Grenzkontrollen an den europäischen Binnengrenzen am Sonntag um Mitternacht. Ab diesem Zeitpunkt können Bürger aller EU-Staaten und des Schengen-Raums ohne Einschränkungen wieder nach Frankreich einreisen. Ausnahmen gelten weiterhin für Spanien und Großbritannien.

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Der italienische Premier Giuseppe Conte eröffnet heute in Rom ein mehrtägiges Forum, bei dem Schwergewichte aus Wirtschaft, Politik und Kultur über Italiens Zukunftsaussichten nach der Coronavirus-Pandemie beraten. Als Gesprächsbasis der von Conte ausgerufenen „Generalstände“ dient eine „Road Map“, die ein Expertenkomitee unter Leitung des Managers Vittorio Colao entworfen hat.

Der sogenannte „Colao-Plan“ enthält eine Reihe von Vorschlägen für Reformen in den verschiedensten Bereichen, darunter Wirtschaft, Beschäftigung, Infrastruktur und Umwelt, Tourismus, Kunst und Kultur, öffentliche Verwaltung, Bildung und Forschung sowie Familienpolitik. Redigiert wurde die „Road Map“ von einem 17-köpfigen Expertenkomitee, das die Regierung für den Neustart des Landes nach der Coronavirus-Krise berät.

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Die Europäische Union hat EU-Kommissionsvizepräsident Valdis Dombrovskis zufolge eine ausreichende Finanzstärke zur Bewältigung der Folgen Coronavirus-Pandemie. „Auf jeden Fall haben wir genug Feuerkraft, um die gegenwärtige Krise zu bestehen“, sagte Dombrovskis dem Magazin „Focus“ laut Vorabbericht

Die EU und ihre Mitgliedstaaten hätten bereits rund 3,4 Billionen Euro zum Kampf gegen die Krise mobilisiert. Das seien ungefähr 25 Prozent der EU-Wirtschaftsleistung. „Das ist eine riesige, nie dagewesene Reaktion.“ Kein Land müsse fürchten, wegen der Krise abgehängt zu werden.

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In den USA sind binnen 24 Stunden fast 840 weitere Todesfälle durch das neuartige Coronavirus registriert worden. Wie aus einer Zählung der Johns-Hopkins-Universität in Baltimore vom Freitag hervorging, erhöhte sich die Zahl der Corona-Todesfälle in dem Land damit auf insgesamt 114.613. Die Zahl der Infektionsfälle lag am Freitagabend (Ortszeit) demnach bei 2,04 Millionen.

Täglich kommen in den USA derzeit nach wie vor etwa 20.000 neue Infektionsfälle hinzu. Sowohl gemessen an den Todes- als auch an den Infektionsfällen sind die USA weiterhin das am schwersten von der Corona-Pandemie betroffene Land der Welt.

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Angesichts anhaltender Coronavirus-Neuinfektionen hat die US-Gesundheitsbehörde CDC alle Bewohner der USA dazu aufgerufen, die Situation weiter ernst zu nehmen. Die Pandemie sei noch nicht vorbei, sagte der bei der CDC für Infektionskrankheiten zuständige Jay Butler gestern bei einer telefonischen Pressekonferenz. Auch neue strikte Ausgangsbeschränkungen „könnten wieder nötig werden“.

Das müsse auf lokaler Ebene je nach Infektionsgeschehen entschieden werden. CDC-Direktor Robert Redfield rief alle US-Amerikaner dazu auf, sich weiter an Abstands- und Hygieneempfehlungen zu halten. „Wir machen echte Fortschritte, aber es bleibt noch viel Arbeit.“ In den USA mit rund 330 Millionen Einwohnern haben sich nach Daten der Johns-Hopkins-Universität in Baltimore bereits mehr als zwei Millionen Menschen seit Beginn der Pandemie nachweislich mit dem Coronavirus infiziert. Landesweit starben bisher knapp 113.000 Menschen in Verbindung mit der Lungenkrankheit Covid-19 – mehr als in jedem anderen Land der Erde.

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Angesichts der Coronavirus-Pandemie will die Stadt New York besonders gefährdeten Senioren 74.000 Klimaanlagen zur Verfügung stellen. In den ersten Wochen des Programms seien mit rund 4.500 Geräten achtmal so viele verbaut worden wie im gesamten vergangenen Jahr, sagte Bürgermeister Bill de Blasio gestern.

Die Klimaanlagen sollen Risikogruppen dabei helfen, zu Hause bleiben zu können. In der Millionenmetropole New York herrscht besonders im Juli und August oft schwüles Wetter mit Temperaturen über 40 Grad. Die Stadt ist besonders stark von der Coronavirus-Pandemie betroffen.

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