Bei neuen Anti-Rassismus-Protesten in London ist es heute zu Angriffen von Rechtsextremen auf Demonstranten und Polizisten gekommen. Auf dem Trafalgar Square im Stadtzentrum gerieten zwei Gruppen von jeweils etwa 100 Personen aneinander und wurden von der Polizei getrennt.
Die einen skandierten „Black lives matter“, die anderen riefen rassistische Parolen. Teilweise kam es zu Rempeleien. Flaschen und Dosen wurden geworfen, Feuerwerkskörper gezündet. Bereitschaftspolizei mit Hunden und Pferden marschierte auf. Nach Angaben der Behörden brachten manche Teilnehmer Waffen zu den Demonstrationen mit.
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Rund 3.000 Personen haben am Samstag auf dem Hauptplatz von Triest (Piazza Unita d’Italia) demonstriert, um ihre Unterstützung mit dem abgesetzten Chef der Hafenbehörden, Zeno D’Agostino, auszudrücken. „Hände weg von unserem Hafenchef“, lautete der Slogan der Demonstranten, darunter mehrere Mitarbeiter des Hafens Triests. An der Demonstration beteiligte sich auch D’Agostino selber.
Der Manager hatte in den vergangenen Jahren auf entscheidende Weise zum Wachstum und zur Internationalisierung Triests, dem größten Hafen Italiens, beigetragen. Er musste vergangene Woche laut einem Beschluss der italienischen Antikorruptionsbehörde ANAC seinen Chefposten räumen, da er bei seiner Ernennung zum Hafenchef 2016 bereits die Gesellschaft Trieste Terminal Passeggeri leitete, an der die Hafengesellschaft von Triest eine 40-prozentige Beteiligung hielt.
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Der britische Kinokonzern Cineworld hat den 1,65 Milliarden Dollar (1,47 Mrd. Euro) schweren Kauf des kanadischen Rivalen Cineplex abgesagt. Er begründete die Aufgabe der Pläne damit, dass Cineplex gegen den Fusionsvertrag verstoßen habe. Es sei ein „materieller Negativeffekt“ entstanden. Einzelheiten nannte Cineworld gestern nicht.
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Südafrikas katholische Bischöfe kritisieren eine teils autoritäre Regierungsführung während der Coronavirus-Krise. Zwar setzten die Entscheidungsträger im Kampf gegen Covid-19 auf Wissenschaft, dennoch habe ein „entscheidender, sehr mächtiger Teil der Staatsmaschinerie“ die Grundgesetze aus den Augen verloren, sobald der Notstand verhängt wurde, so das bischöfliche Parlamentsbüro (CPLO) laut Kathpress.
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