Im Iran ist die Zahl der Coronavirus-Toten erneut sprunghaft angestiegen. Das Land meldete heute erstmals seit zwei Monaten mehr als hundert neue Todesfälle binnen eines Tages. Die Sprecherin des Gesundheitsministeriums, Sima Sadat Lari, sprach im Fernsehen von 107 Covid-19-Toten innerhalb der vergangenen 24 Stunden.
„Dies ist ein unberechenbares und wildes Virus, das uns zu jeder Zeit überraschen kann“, sagte die Sprecherin und forderte die Bevölkerung auf, die Gesundheitsvorschriften zu beachten.
Der Iran war zu Beginn der Pandemie eines der besonders schwer getroffenen Länder. Später ging die Zahl der Ansteckungen zeitweise wieder zurück, zuletzt stieg sie aber wieder stetig an. Die Regierung führt das auf verstärktes Testen zurück.
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panien will bereits am 21. Juni seine Grenzen für die EU-Staaten im Schengen-Raum öffnen. Eine Ausnahme sei das Nachbarland Portugal, dort solle die Grenze am 1. Juli wieder geöffnet werden, berichteten die Zeitung „El Pais“ und der Hörfunksender Ser. Premier Pedro Sanchez bestätigte heute Nachmittag die Pläne.
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Nach viel Kritik an der Quarantänepflicht für Einreisende hat die britische Regierung eine Überprüfung der Regeln in Aussicht gestellt. „Wir möchten alle, dass sich der Reisebereich wieder öffnet, natürlich“, sagte Finanzminister Rishi Sunak heute dem Fernsehsender BBC. Daher schaue sich die Regierung „alle Optionen“ an. Der Verkehrsminister prüfe aktiv Vorschläge, wie „einige Reisekorridore“ wieder geöffnet werden könnten.
Die seit Wochenbeginn geltenden Quarantänebestimmungen waren auf breite Kritik gestoßen – insbesondere auch in der Touristikbranche. Die ohnehin in der Krise in Turbulenzen geratenen Fluggesellschaften fürchten um Jobs und ihr Geschäft in Großbritannien.
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Spanien plant ein Hilfspaket über 3,7 Milliarden Euro für die eigene Autoindustrie. Details sollen morgen präsentiert werden, kündigte Ministerpräsident Pedro Sanchez an.
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