Der honduranische Präsident Juan Orlando Hernandez ist wegen einer Coronavirus-Infektion ins Krankenhaus eingeliefert worden. Dort werde er wegen einer Lungenentzündung behandelt, teilte ein Gesundheitsbeamter heute mit, einen Tag nachdem die Diagnose des mittelamerikanischen Staatsoberhaupts bekanntgegeben worden war.
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Ungeachtet eines deutlichen Neuanstiegs von Coronavirus-Infektionen hat die israelische Regierung heute weitere Lockungen beschlossen. Der Zugsverkehr solle in der kommenden Woche wieder aufgenommen werden, teilte das Büro des Ministerpräsidenten Benjamin Netanjahu mit. Nach Medienberichten ist auch die Wiederöffnung von Kultureinrichtungen geplant.
Transportministerin Miri Regev erklärte, die Wiederaufnahme des Zugsverkehrs sei wichtig für die Öffnung der Wirtschaft. „Wenn die Züge nicht fahren, sehen wir überfüllte Busse“, sagte Regev. Mit dem Einsatz der Züge könne man die Passagiere dagegen besser verteilen. Die Fahrkarten müssen laut der Vorschriften im Voraus bestellt werden, und es dürfen nicht mehr als 500 Passagiere in einem Zug fahren.
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Bund und Länder sidn sich über das von der Koalition aus CDU/CSU und SPD erarbeitete Konjunkturpaket zum Anschub der Wirtschaft nach der Krise einig geworden. Die Länder hätten die gemeinsamen Maßnahmen gebilligt, sagte Kanzlerin Angela Merkel (CDU) heute nach Beratungen mit den Ministerpräsidenten in Berlin. Sie sei daher optimistisch für die anstehende Sitzung im Bundesrat.
Union und SPD hatten sich im Koalitionsausschuss auf ein Konjunkturpaket im Umfang von 130 Milliarden Euro verständigt. Es soll die Bürger wieder in Konsumlaune bringen und dadurch in den kommenden Monaten zur Erholung der Wirtschaft beitragen. Geplant ist unter anderem, die Mehrwertsteuer befristet für ein halbes Jahr zu senken.
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Die Ukraine hat US-Militärhilfe im Wert von mehr als 60 Millionen Dollar (53 Millionen Euro) erhalten. Bei dieser ersten Runde sei es um „Funkausrüstung, Munition und Panzerabwehrraketen vom Typ Javelin“ gegangen, schrieb die US-Botschaft in Kiew heute auf ihrer Facebook-Seite. Die USA stünde „angesichts der russischen Aggression“ hinter der Ukraine, hieß es in der Mitteilung.
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