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Ein zweiter wegen Beihilfe zur Tötung des Afroamerikaners George Floyd angeklagter weißer Ex-Polizist ist auf Kaution aus dem Gefängnis gekommen. Wie aus der Gefängnisdatenbank des Bezirks Hennepin im Bundesstaat Minnesota hervorging, wurde der 26-Jährige am Freitagabend aus der Haft entlassen.

Der frühere Polizist hinterlegte demnach eine Kaution von 750.000 US-Dollar (668.330,07 Euro), um unter Auflagen bis zu einem möglichen Urteil in dem Fall freizukommen. Ein ebenfalls an dem Einsatz gegen Floyd beteiligter Ex-Polizist (37) war nach Hinterlegung einer Kaution in derselben Höhe bereits am 10. Juni unter Auflagen freigekommen.

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In der Demokratischen Republik Kongo ist gestern erstmals ein hochrangiger Politiker zu einer langjährigen Gefängnisstrafe verurteilt worden. Ein Gericht in Kinshasa verurteilte Vital Kamerhe, den Kabinettschef von Präsident Felix Tshisekedi, wegen Korruption zu 20 Jahren Zwangsarbeit. Der 61-Jährige wurde zusammen mit einem Mitangeklagten für schuldig befunden, öffentliche Gelder in Höhe von rund 50 Millionen Dollar (etwa 45 Millionen Euro) veruntreut zu haben.

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In Serbien wählen die Bürger und Bürgerinnen heute ein neues Parlament sowie lokale Vertretungen. Die Wahl hätte schon am 26. April stattfinden sollen, wurde aber wegen der Coronavirus-Pandemie verschoben. Meinungsforscher prognostizieren einen deutlichen Sieg der regierenden rechtsnationalen Serbischen Fortschrittspartei (SNS) von Präsident Aleksandar Vucic.

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Die Zahl der Coronavirus-Neuinfektionen in den USA ist auf den höchsten Stand seit Wochen gestiegen. Nach Angaben der Seuchenschutzbehörde CDC kletterte die Zahl der Infizierten um 32.218 auf knapp 2,216 Millionen. Höher hatte sie zuletzt Mitte Mai gelegen. Am Freitag waren es 23.138, am Donnerstag 22.834 und am Mittwoch 27.975.

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Bildungsministerin Anja Karliczek hält die vollständige Rückkehr zu einem normalen Schulbetrieb nach den Sommerferien noch längst nicht für gesichert. „Das Virus ist nicht weg, und wir müssen immer wieder damit rechnen, dass Schulen geschlossen werden müssen, wenn sich dort jemand infiziert hat“, sagte die CDU-Politikerin der „Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung“.

Wie fragil die Situation sei, zeige sich gerade in Nordrhein-Westfalen. „Wir müssen weiter mit Umsicht handeln.“ Inzwischen strebten die Länder die Rückkehr zum Regelbetrieb nach den Sommerferien an. „Ich hoffe sehr, dass das Infektionsgeschehen diese Entwicklung zulässt“, sagte Karliczek.

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