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Mehr als eine Viertelmilliarde Kinder weltweit haben keinen Zugang zu Bildung – und die Corona-Krise hat diese Lage noch verschärft: Zu diesem Schluss kommt die UNESCO in ihrem aktuellen Weltbildungsbericht. Seit der Jahrtausendwende ist die Zahl der Kinder ohne Zugang zu Bildung aber zurückgegangen. Damals lag sie noch bei mehr als 350 Millionen.
Laut dem heute in Paris veröffentlichten Report leisteten 40 Prozent der ärmsten Länder während der Pandemie keine Unterstützung für mittellose oder besonders gefährdete Schüler. Mehr als 90 Prozent aller Lernenden weltweit waren von Schulschließungen betroffen.

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Männer erkranken oft schwerer an Covid-19 und sterben häufiger als Frauen. Nach Daten der Forschungsinitiative Global Health 50/50 aus mehr als 20 Ländern wie auch nach Zahlen des des Robert Koch-Instituts (RKI) für Deutschland infizieren sich Frauen ähnlich häufig wie Männer. Bei den Sterberaten liegt die Verteilung jedoch etwa bei einem Drittel zu zwei Dritteln.


Nach dem Auftritt von US-Präsident Donald Trump in Tulsa sind zwei Mitglieder seines Wahlkampfteams positiv auf das Virus getestet worden. Beide hätten an der Veranstaltung teilgenommen, sagte ein Sprecher gestern.

Allerdings hätten sie während der ganzen Zeit Masken getragen. Stunden vor dem Auftritt Trumps hatte sein Team sechs positive Tests unter den Mitarbeitern bekanntgegeben.

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Der britische Premier Boris Johnson wird heute im Parlament ankündigen, dass Kinos, Museen und Galerien in England ab 4.Juli wieder aufsperren dürfen. Außerdem will er sich dazu äußern, ob die Pflicht, zwei Meter Abstand zu halten, gelockert wird, heißt es in seinem Umfeld. Auch wenn der Kultursektor wieder die Tore öffnen darf, müssten Abstandregeln eingehalten werden.

„Je mehr wir die Maßnahmen lockern, desto wichtiger sind die Abstandsregeln. Wir werden nicht zögern, die Lockerungen wieder rückgängig zu machen, wenn das Virus außer Kontrolle gerät“, hieß es aus Johnsons Büro.

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Wegen des weiteren Anstiegs der CoV-Zahlen begrenzt Saudi-Arabien die Zahl der Pilger bei der diesjährigen muslimischen Wallfahrt Hadsch drastisch. Teilnehmen dürfe in diesem Jahr nur eine „sehr begrenzte Zahl“ von Gläubigen, die sich bereits im Land befänden, teilte das saudische Hadsch-Ministerium mit, wie die staatliche Nachrichtenagentur SPA gestern Abend meldete.

Die Wallfahrt in die für Muslime heilige Stadt Mekka gehört für gläubige Muslime zu einer von fünf religiösen Grundpflichten. Jeder fromme Muslim, der gesund ist und es sich leisten kann, sollte einmal im Leben nach Mekka pilgern.

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