Der japanische Olympus-Konzern will sich von seinem traditionsreichen Kamerageschäft trennen, nachdem Smartphones die Branche umgepflügt haben. Die Sparte soll von dem Finanzinvestor Japan Industrial Partners übernommen werden, wie die Unternehmen heute mitteilten.
Das Kamerageschäft von Olympus war stetig geschrumpft und brachte zuletzt nur noch gut fünf Prozent der Konzernerlöse ein. Olympus konzentriert sich inzwischen fast ausschließlich auf medizinische Ausrüstung. Die Entscheidung, bei Kameratechnik aufzugeben, wurde getroffen, nachdem der Bereich auch nach harten Sanierungsmaßnahmen drei Geschäftsjahre in Folge rote Zahlen verbuchte.
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Die Weltwirtschaft wird dieses Jahr nach Einschätzung des Internationalen Währungsfonds (IWF) wegen der Coronavirus-Krise noch viel stärker schrumpfen als ohnehin schon gedacht.
Der IWF kürzte heute seine Prognosen vor allem für Länder, die besonders von der Pandemie betroffen sind – darunter Frankreich, Italien, Spanien, Großbritannien, Brasilien und die USA. Deutschland wird eine gute Reaktion auf die Krise attestiert und für nächstes Jahr eine kräftigere Erholung zugetraut. Am besten sehen die Prognosen für China aus.
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Nach dem Coronavirus-Ausbruch in einem Werk des deutschen Fleischkonzerns Tönnies in Nordrhein-Westfalen (NRW) ist ein strenger „Lock-down“ für die Kreise Gütersloh und Warendorf verhängt worden. Ausreisen ist zwar nach wie vor möglich, allerdings sprachen die ersten deutschen Bundesländer bereits ein Beherbergungsverbot für Touristen und Touristinnen aus den betroffenen Gebieten aus. Auch Österreich reagierte.
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