Küsten–Ansturm „ein Trugschluss„
Obwohl auf den Straßen deutlich mehr Autos in Richtung Seen und Küste unterwegs sind, ist der Andrang dem Tourismusverband Mecklenburg–Vorpommern zufolge gut zu bewältigen.
Es gebe auf den Straßen logischerweise auch Nadelöhre und es entstünden Staus, sagt Verbandsgeschäftsführer Woitendorf. Dass aufgrund der Corona–Lockerungen mehr Gäste ins Land kämen, sei indes ein Trugschluss. Tagesbesucher dürfen beispielsweise nicht einreisen, zudem seien die Gäste–Kapazitäten auf etwa 80 Prozent verringert worden.
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Präsident Duda bangt um Wahl
Bei der Präsidentschaftswahl in Polen muss der konservative Amtsinhaber Duda am Sonntag um seine Wiederwahl fürchten. Zwar sehen Umfragen den 48–jährigen Juristen in der ersten Runde vorne, in einer späteeen Stichwahl könnte er jedoch gegen seinen Herausforderer Rafal Trzaskowskit verlieren.
Die Wahllokale sind von 7.00 bis 21.00 Uhr geöffnet, erste Progno en der wegen der Corona–Pandemie verschobenen Abstimmung werden nach der Schließung der Wahllokale erwartet.
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Union will Zuwanderung deckeln
Wegen der coronabedingt steigenden Arbeitslosigkeit will die Union die weitere Zuwanderung ungelernter Arbeitskräfte vom Westbalkan drosseln. Laut „Welt am Sonntag„ hat sich die Fraktion darauf geeinigt, die Ende des Jahres auslaufende Regelung für weitere zwei Jahre zu verlängern. Dann sollen aber nur noch 15.000 Menschen dieser Gruppe nach Deutschland kommen dürfen.
Das Bundesarbeitsministerium hält dagegen, auch ohne Deckelung sei eine bedarfsgerechte Steuerung der Zuwanderung möglich.
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Dementi im Kopfgeld–Bericht
Das Weiße Haus hat einen Pressebericht zurückgewiesen, wonach US–Präsident Trump über Geheimdiensterkenntnisse informiert worden sei, denen zufolge russische Agenten afghanischen Taliban–Kämpfern Geld für Angriffe auf US–Soldaten angeboten haben sollen. „Weder der Präsident noch der Vizepräsident wurden über die angeblichen russischen Geheimdienst–Prämien informiert„
Auch Russland sprach von „unbegründeten Anschuldigungen„, die Taliban wiesen den Bericht ebenfalls zurück.
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Unionsstreit zu Wahlrechtsreform
Unionsfraktionschef Brinkhaus ist mit einem Kompromissvorschlag für eine Wahlrechtsreform auf deutliche Ablehnung in den eigenen Reihen gestoßen.
Sein Modell einer Begrenzung auf 750 Mandate sei verfassungswidrig, erklärten der Parlamentarische Geschäftsführer der CSU, Müller, und der CDU–Abgeordnete Fischer.
Bundestags–Vizepräsident Wolfgang Kubicki von der FDP warnte vor einem Scheitern der Wahlrechtsreform, die ein weiteres Anwachsen des Bundestags verhindern soll.
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