US-Präsident Donald Trump hat sich gestern auf Twitter über einen auf der New Yorker Fifth Avenue geplanten „Black Lives Matter“-Schriftzug beschwert. Bürgermeister Bill de Blasio hatte vergangene Woche angekündigt, dass damit die Straße direkt vor dem Trump-Tower im Zentrum Manhattans großflächig bemalt werden soll. Trump nannte den in ähnlicher Form auch vor dem Weißen Haus angebrachten Schriftzug ein „Symbol des Hasses“.
Die Sprecherin des Weißen Hauses, Kayleigh McEnany, sagte später bei einer Pressekonferenz, Trump kritisiere die „Black Lives Matter“-Bewegung als Organisation, weil diese einige „hasserfüllte“ Botschaften gesendet habe. McEnany betonte: „Er findet auch, dass alle schwarzen Leben wichtig sind.“
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In Venezuela wird am 6. Dezember ein neues Parlament gewählt. Das hat die Wahlkommission in Caracas mitgeteilt. Die Opposition erkennt diese nicht an, da sie ihrer Ansicht nach nicht rechtmäßig von dem regierungstreuen Obersten Gericht des Landes eingesetzt wurde.
Die Venezolaner würden nicht an einer Farce teilnehmen, erklärte Oppositionsführer und selbst ernannter Staatschef Juan Guaido. „Wir wollen mit Würde leben und in einer Demokratie.“
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as Europaparlament in Brüssel untersucht eine Serie von Einbrüchen in die Büros von Abgeordneten, darunter auch der österreichische Grüne Thomas Waitz. Derzeit gehe man mehreren Fällen nach, sagte gestern ein Parlamentssprecher. Die Einbrüche seien vor allem während des Coronavirus-„Lock-downs“ gemeldet worden, als weniger Abgeordnete in ihren Büros waren.
Waitz sagte, aus seinem Büro sei während der Ausgangsbeschränkungen ein Tablet entwendet worden. Wer dort eingedrungen sei, habe wohl einen Schlüssel gehabt. Davon geht auch der deutsche Abgeordnete Nico Semsrott aus, der am Dienstag erstmals in einem YouTube-Video über die Einbrüche berichtet hatte.
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