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Merkel: Keine Verschärfung nötig       
                                       
Bundeskanzlerin Merkel sieht nach den neuesten Fallzahlen in der Corona-Krise „Anlass zu vorsichtiger Hoffnung“.     
                                       
Der Anstieg flache sich leicht ab, sagte sie. Eine Verschärfung der Maßnahmen sei derzeit nicht nötig. Merkel mahnte aber, die Kontaktbeschränkungen auch an Ostern einzuhalten. Zudem werde man im Fall einer Lockerung nur in kleinen Schritten und ganz vorsichtig vorgehen.
                                       
Gesundheitsminister Spahn nannte Ostern eine „Weggabelung“, die darüber entscheide, ob die Auflagen gelockert oder verlängert würden.    
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Erste Erntehelfer angekommen           
                                       
An den Flughäfen in Düsseldorf und Ber-
lin-Schönefeld sind erste Maschinen mit
Erntehelfern aus Rumänien gelandet.    
Auch in anderen deutschen Städten wer- 
den in den kommenden Tagen Flüge mit   
Saisonarbeitern erwartet.              
                                       
Innenminister Seehofer und Agrarminis- 
terin Klöckner hatten sich darauf geei-
nigt, 80.000 ausländische Saisonkräfte 
unter strengen Auflagen nach Deutsch-  
land zu fliegen.                       
                                       
Bauernverbandspräsident Rukweid sagte, 
dadurch blieben die Betriebe „arbeits- 
fähig“.                    
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MV:Gericht kippt Osterreiseverbot      
                                       
Das Oberverwaltungsgericht in Greifs-  
wald hat die Reisebeschränkungen für   
die Einwohner Mecklenburg-Vorpommerns  
zu Ostern außer Vollzug gesetzt. Die   
Richter kippten das Verbot von Tages-  
ausflügen auf die Ostsee-Inseln, an die
Küste und an die Seenplatte.           
                                       
Gegen die Beschränkungen waren Klagen  
eingegangen. Die Landesregierung hatte 
daraufhin die Orte präzisiert, zu denen
keine Tagesausflüge stattfinden dürfen.
Dies reichte dem Gericht wohl nicht aus
                                       
Das Verbot touristischer Reisen Auswär-
tiger in das Bundesland hat Bestand.   
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OPEC+-Verhandlungen vor Abschluss      
                                       
Das Ölkartell OPEC und seine Kooperati-
onspartner haben auch nach elf Stunden 
Verhandlung per Videokonferenz zunächst
kein Ergebnis über eine mögliche Kür-  
zung ihrer Ölproduktion verkündet.     
                                       
Dem Vernehmen nach waren die 23 Staaten
der Opec+-Runde einem Abschluss in der 
Nacht zu Freitag aber recht nahe.      
                                       
Experten waren vor den Beratungen der  
Opec+ davon ausgegangen, dass das Kar- 
tell seine Produktion um rund zehn Mil-
lionen Barrel (je 159 Liter) pro#Tag   
kürzen wird. Das entspräche rund zehn  
Prozent der weltweiten Produktion.   
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RKI gibt Grippezahlen bekannt          
                                       
Das Robert Koch-Institut hat Zahlen zur
diesjährigen Grippewelle veröffent-    
licht. Demnach starben in Deutschland  
411 Menschen an der Influenza. 4,3 Mio.
Menschen waren mit Symptomen beim Arzt.
                                       
Positive Testergebnisse seien in der   
ersten Aprilwoche auf rund ein Prozent 
gesunken, teilte die Arbeitsgemein-    
schaft Influenza am RKI mit. In der    
Vorwoche hatte dieser Wert noch bei    
acht Prozent gelegen.                  
                                       
Insgesamt mache die Grippe Deutschland 
kaum noch zu schaffen, so das RKI. Die 
Welle dauerte elf Wochen.     
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Spanien verlängert Notstand            
                                       
Spanien hat den Mitte März wegen der   
Corona-Pandemie verhängten Notstand bis
zum 26. April verlängert.              
                                       
Das Parlament stimmte dem Antrag der   
Regierung zu und verlängerte damit die 
Ausgeh- und Kontaktverbote zum zweiten 
Mal um zwei Wochen. Nur zum Einkauf von
Lebensmitteln und Medikamenten dürfen  
Bürger ihre Wohnungen verlassen.       
                                       
Das Land meldet mehr als 15.200 Todes- 
fälle und rund 152.000 Infektionen. Die
tägliche Zunahme der Infektionen ging  
von 20 Prozent zu Beginn der Maßnahmen 
auf inzwischen 4 Prozent zurück. 

 

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