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ChristopherPluta (CC0), Pixabay
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Der EU-Sondergipfel zum Milliardenplan gegen die Coronavirus-Krise geht in die Verlängerung. Das Treffen der Staats- und Regierungschefs in Brüssel wurde gestern am späten Abend unterbrochen und soll heute Mittag fortgesetzt werden, wie ein Sprecher von EU-Ratspräsident Charles Michel auf Twitter mitteilte.

Bei den Verhandlungen geht es um ein Finanz- und Krisenpaket von gut 1,8 Billionen Euro: ein schuldenfinanziertes Konjunktur- und Investitionsprogramm gegen die Coronavirus-Krise im Umfang von 750 Milliarden Euro und den neuen siebenjährigen EU-Haushaltsrahmen im Umfang von mehr als 1.000 Milliarden Euro. Damit will sich die EU gemeinsam gegen die dramatische Rezession stemmen. Begonnen hatte der ursprünglich auf zwei Tage angesetzte Gipfel am Freitagvormittag.

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Im ostrussischen Chabarowsk haben gestern erneut mindestens 10.000 Menschen für den im Moskau inhaftierten Regionalgouverneur Sergej Furgal demonstriert. „Wir haben ihn gewählt, also bringt ihn uns zurück“, sagte eine Teilnehmerin der Kundgebung.

Furgal war vergangene Woche in ein Moskauer Gefängnis überführt worden. Die Behörden werfen ihm die Beteiligung an der Ermordung mehrerer Geschäftsmänner vor 15 Jahren vor. Furgal ist Mitglied der Liberalen Demokratischen Partei und wurde 2018 zum Gouverneur der sieben Flugstunden von Moskau entfernten Region gewählt. Er hatte sich damals gegen einen Kandidaten der Partei „Einiges Russland“ durchgesetzt, die den Präsidenten Wladimir Putin unterstützt.

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Kurz vor der Parlamentswahl in Syrien sind gestern zwei Bomben in der Hauptstadt Damaskus explodiert. Ein Mensch sei getötet und ein weiterer verletzt worden, meldete die staatliche Nachrichtenagentur Sana. Die Sprengsätze exploderierten demnach in der Nähe der Moschee Anas bin Malik am südlichen Stadtrand von Damaskus. Nähere Einzelheiten wurden nicht mitgeteilt.

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Noch mehr Frauen als bisher bekannt haben in Deutschland einer Zeitung zufolge rechtsextreme Drohschreiben mit dem Absender „NSU 2.0“ bekommen. Eine Berliner Kolumnistin sowie eine Strafverteidigerin aus München wurden nach einem Bericht der „Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung“ im vergangenen Jahr von der hessischen Polizei informiert, dass entsprechende Briefe an sie abgefangen worden seien.

Beide Frauen hätten zu ihrem Schutz anonym bleiben wollen.

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