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MiroslavaChrienova (CC0), Pixabay
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Der US-Seuchenexperte Anthony Fauci hat Bedenken hinsichtlich der Sicherheit von in China und Russland entwickelten Corona-Impfstoffen geäußert. „Ich hoffe, dass die Chinesen und die Russen den Impfstoff tatsächlich testen, bevor sie ihn jemandem verabreichen“, sagte Fauci im US-Kongress auf die Frage, ob die USA die Impfstoffe verwenden würden, wenn diese zuerst verfügbar seien.

Nach Ansicht des Virenexperten werden die USA bei der Beschaffung von Impfstoffen jedoch nicht auf andere Länder angewiesen sein. Fauci äußerte Zweifel an dem Vorgehen von China und Russland: „Behauptungen, einen Impfstoff vertriebsbereit zu haben, bevor man ihn testet, halte ich bestenfalls für problematisch.“ Vor allem mehrere chinesische Unternehmen stehen an der Spitze des weltweiten Impfstoffwettlaufs, während Russland erklärte, bis September der Öffentlichkeit einen Impfstoff zur Verfügung stellen zu können.

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Hunderte Kinder haben sich in einem Sommerlager in den USA mit dem neuartigen Coronavirus infiziert. Mindestens 260 der 597 Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Lagers im Bundesstaat Georgia seien positiv getestet worden, erklärte die US-Gesundheitsbehörde CDC gestern. Die tatsächliche Zahl der Infizierten dürfte noch deutlich höher liegen, denn nur für gut die Hälfte der Teilnehmer lag ein Testergebnis vor.

Das Lager war Ende Juni abgebrochen worden, nachdem ein jugendlicher Betreuer positiv auf das Virus getestet worden war. Wie aus einem Bericht des CDC hervorgeht, wurde daraufhin ein Großteil der Teilnehmerinnen und Teilnehmer getestet – 260 von 344 Tests fielen positiv aus. Drei Viertel der Infizierten entwickelten leichte Symptome, die anderen zeigten keine Anzeichen einer Erkrankung.

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Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat einen Rekordanstieg der weltweit gemeldeten neuen Infektionen bekanntgegeben: Deren Zahl sei innerhalb eines Tages um 292.527 angestiegen, die der Todesfälle um 6.812, teilte die WHO gestern mit. Die größten Zunahmen bei der Fallzahl wurden laut WHO in den USA, Brasilien, Indien und Südafrika verzeichnet.

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Italien war einer Untersuchung von US-Experten und -Expertinnen zufolge zu Beginn der Coronavirus-Pandemie die größte Drehscheibe des neuartigen Erregers außerhalb Chinas. In den elf Wochen, bevor die Weltgesundheitsorganisation (WHO) am 11. März den Pandemiefall ausrief, standen 27 Prozent aller gemeldeten Ansteckungen außerhalb Chinas in Verbindung mit Italien-Reisen, wie aus einer Studie der US-Gesundheitsbehörde CDC hervorgeht.

Der im Fachmagazin „The Lancet Infectious Diseases“ veröffentlichten Untersuchung zufolge standen zudem 22 Prozent der in den ersten Wochen gemeldeten Coronavirus-Fälle außerhalb Chinas im Zusammenhang mit China-Reisen und weitere elf Prozent mit Reisen in den Iran.

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