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Die Zimmervermittlungsplattform Airbnb will einer Zeitung zufolge im Laufe des Monats bei den US-Behörden die Unterlagen für den lang erwarteten Börsengang einreichen. Die Papiere sollten vertraulich der Aufsicht SEC überreicht werden, berichtete das „Wall Street Journal“ heute unter Berufung auf Insider.

Die Erstplatzierung selbst könne bis Ende des Jahres erfolgen. Ein Airbnb-Sprecher lehnte eine Stellungnahme ab. Airbnb hatte 2019 angekündigt, in diesem Jahr ein Börsennotierung anzustreben.

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Für das umstrittene Düsseldorfer Großkonzert mit 13.000 Zuschauern und Zuschauerinnen hat trotz heftiger Kritik der Vorverkauf begonnen. Der Ticketshop für das geplante Event am 4. September mit Bryan Adams und Sängerin Sarah Connor wurde heute freigeschaltet. Nordrhein-Westfalens Ministerpräsident Armin Laschet (CDU) nannte das Konzert im Düsseldorfer Fußballstadion „kein gutes Signal“.

Das Kabinett beriet über die rechtliche Lage, eine Entscheidung über eine eventuelle Absage gab es aber zunächst nicht. Laschet warf dem Düsseldorfer Oberbürgermeister Thomas Geisel (SPD) Profilierungsversuche vor.

Es sei klar, dass bei einem solchen Großereignis „ganz Deutschland und viele in Europa auf diese Stadt gucken. Vielleicht war das auch die Absicht, dass man so auf diese Stadt gucken sollte.“ Geisel entgegnete in der „Rheinischen Post“, man habe sich lediglich an Recht und Gesetz gehalten. Die Vorgaben würden durch den Veranstalter sogar übererfüllt.

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Kamelurin, Bleichmittel und Methanol: Fehlinformationen durch Gerüchte und Verschwörungstheorien in Zusammenhang mit dem Coronavirus haben seit Beginn der Pandemie weltweit Hunderte Menschen das Leben gekostet. Tausende Menschen mussten wegen der größtenteils in Sozialen Netzwerken verbreiteten Falschinformationen im Krankenhaus behandelt werden, ergab eine im „American Journal of Tropical Medicine and Hygiene“ veröffentlichte Studie.

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Nach mehr als 40 Stunden Polizeigewahrsam ist der Medienunternehmer Jimmy Lai in Hongkong gegen Kaution wieder freigelassen worden. Beim Verlassen eines Polizeireviers wurde der Verleger von mehreren dutzend Anhängern der Demokratiebewegung heute bejubelt. Der Zeitung „South China Morning Post“ zufolge musste Lai umgerechnet rund 32.000 Euro Kaution sowie eine zusätzliche Sicherheitszahlung hinterlegen. Auch mehrere andere Aktivisten kamen gegen Kaution frei.

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Der Streit zwischen Griechenland und der Türkei über Gas- und Ölbohrungen im östlichen Mittelmeer droht erneut zu eskalieren. Nachdem die Türkei die Entsendung eines Erkundungsschiffes vor eine griechische Insel angekündigt hatte, forderte Griechenland heute eine Dringlichkeitssitzung der EU-Außenminister. Die Türkei wiederum kündigte an, die Vorbereitungen auf die Ausbeutung strittiger Gasvorkommen auszuweiten.

Der türkische Außenminister Mevlüt Cavusoglu machte die türkische Absicht deutlich, ab Ende August Lizenzen für Probebohrungen an neuen Standorten zu vergeben. Die Türkei werde ihre „Rechte“ im östlichen Mittelmeer kompromisslos verteidigen, sagte er. Die Schuld an dem neuen Aufflammen des Konflikts mit Griechenland wies er Athen zu.

Griechenland forderte heute eine Dringlichkeitssitzung der EU-Außenminister, nachdem die Türkei gestern die Entsendung eines Erkundungsschiffes vor die griechische Insel Kastellorizo angekündigt hatte. Athen kritisierte das als „Bedrohung des Friedens“ im östlichen Mittelmeer.

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Vor der griechischen Insel Rhodos ist laut Informationen der türkischen Küstenwache ein Privatboot beschossen worden. Die Insassen, zwei Türken und ein Syrer, seien verletzt worden, einer von ihnen schwer, hieß es in einer Mitteilung von heute.

Die türkische Küstenwache habe den Hinweis erhalten, griechische Einsatzkräfte hätten die Schüsse abgefeuert. Als türkische Boote den Ort erreichten, seien jedoch keine griechischen Einsatzkräfte zu sehen gewesen. Der Vorfall soll sich heute Früh zugetragen haben. Das beschossene Boot sei gesunken.

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Bei einer Auseinandersetzung zwischen Soldaten und Zivilpersonen im Krisenstaat Südsudan sind mindestens 38 Menschen getötet worden. Hintergrund ist ein Streit über die Entwaffnung von Zivilpersonen, die Teil eines Friedensabkommens ist. Ein Soldat habe am Sonntag auf einem Markt in Tonj East im Zentrum des Landes einen Zivilisten aufgefordert, seine Schusswaffe abzugeben, sagte heute James Mabior Makuei, der führende Beamte von Tonj East.

Gestern hätten dann bewaffnete Zivilpersonen eine Militärbasis im nahe gelegenen Romic angegriffen, wobei Menschen getötet wurden. Die Soldaten hätten sich nun aus dem Gebiet zurückgezogen, um eine weitere Eskalation der Gewalt zu vermeiden, sagte ein Sprecher des Militärs, Lul Ruai Koang.

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