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Italien: Ausgangssperre bis Mai        
                                       
Die italienische Regierung hat die strikten Ausgangsverbote um rund drei Wochen bis zum 3. Mai verlängert. Regierungschef Conte sprach in einer Videobotschaft von einer schwierigen, aber notwendigen Entscheidung in der Corona-Krise.                          
                                       
Buchhandlungen, Schreibwarenläden und Bekleidungsgeschäfte für Kinder sollen aber schon ab 14. April wieder öffnen dürfen.                                
                                       
Mit fast 150.000 Infizierten und 19.000 Toten ist Italien von der Corona-Pandemie besonders schwer betroffen. 
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USA: weltweite Rekordzahl an Toten
                                       
In den USA hat es innerhalb eines Tages mehr als 2100 Todesopfer durch das Coronavirus gegeben.                   
                                       
Die Johns-Hopkins-Universität verzeichnete damit den höchsten Anstieg innerhalb von 24 Stunden in einem Land seit Beginn der Pandemie. In den Tagen zuvor waren bereits jeweils knapp 2000 Tote registriert worden. Bislang starben in den USA 18.586 Menschen.
                                       
Die Zahl der nachgewiesenen Infektionen stieg auf mehr als eine halbe Million – weltweit liegt sie bei etwa 1,7 Millionen.            
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Leichter Rückgang bei Infektionen      
                                       
Die Zahl der bestätigten Infektionsfälle in Deutschland ist dem Robert-Koch-Institut zufolge um 4133 auf 117.658 gestiegen.                     
                                       
Das sind etwas weniger als in den ver- 
gangenen Tagen, als es um die 5000 Neu-
infektionen waren. Allerdings wurden   
zuletzt am Wochenende häufig Fälle     
zeitlich verzögert gemeldet. Die Zahl  
der Todesfälle wuchs um 171 auf 2544.  
                                       
Die Johns-Hopkins-Universität in den   
USA meldet 122.171 Infizierte und 2736 
Tote. Die Zahlen werden unterschiedlich
erhoben,daher kommt es zu Abweichungen.
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Länderchefs rufen zu Geduld auf        
                                       
Spitzenpolitiker mehrerer Parteien ha- 
ben davor gewarnt, in der Corona-Krise 
zu früh zum Alltag zurückzukehren.     
                                       
Bundeswirtschaftsminister Altmaier sag-
te der „Augsburger Allgemeinen“, ein   
erster Silberstreif am Horizont sei zu 
sehen. Dass die Zahl der Neuinfektionen
nicht mehr so stark zunehme, sei der   
Disziplin der Bürger zu verdanken.     
                                       
Baden-Württembergs Ministerpräsident   
Kretschmann und die rheinland-pfälzi-  
sche Regierungschefin Dreyer sowie     
Brandenburgs Landeschef Woidke riefen  
zu Geduld auf.     
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Hilfe auch für Zahnärzte               
                                       
In der Corona-Krise will das Gesund-   
heitsministerium nun auch Zahnärzte und
Therapeuten finanziell unterstützen.   
                                       
Wie ein Sprecher bestätigte, ist ein   
Hilfspaket im Umfang von 730 Millionen 
Euro geplant. Die Maßnahmen sollten    
unter anderem Zahnärzten, Physiothera- 
peuten und Logopäden zugute kommen.    
                                       
Gesundheitsminister Spahn sagte dem    
Redaktionsnetzwerk Deutschland, diesen 
Berufsgruppen brächen die Einnahmen    
weg. Viele Patienten seien derzeit zu- 
rückhaltend, medizinische Hilfe in An- 
spruch zu nehmen.   
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Bürger halten Kontaktregeln ein        
                                       
Die Mehrheit der deutschen Bevölkerung 
hält sich nach Polizeiangaben in den   
meisten Städten noch an die Kontaktbe- 
schränkungen. Polizeisprecher in Ber-  
lin, Hamburg, München und Köln bestä-  
tigten der Nachrichtenagentur AFP, dass
nur wenige Verstöße registriert wurden.
                                       
Zuvor hatten mehrere Politiker die Os- 
tertage als entscheidend für die weite-
re Entwicklung in der Corona-Krise be- 
zeichnet.                              
                                       
Vor allem aus der Wirtschaft wächst der
Druck auf die Bundesregierung, die Aus-
gangsbeschränkungen wieder zu lockern.
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Barley: Polen und Ungarn anklagen      
                                       
Die Vizepräsidentin des EU-Parlaments, 
Barley hat von der EU-Kommission gefor-
dert, juristisch gegen Mitgliedstaaten 
wie Polen und Ungarn vorzugehen.       
                                       
Diese würden unter dem Vorwand der Pan-
demie-Bekämpfung Demokratie und Rechts-
staatlichkeit beschneiden. Deshalb     
sollten sie vor dem Europäischen Ge-   
richtshof auf Verletzung der EU-Verträ-
ge verklagt werden, sagte Barley dem   
Redaktionsnetzwerk Deutschland.        
                                       
Besorgniserregend nannte die SPD-Poli- 
tikerin die Entwicklung in Ungarn, wo  
das Parlament entmachtet worden sei. 
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