Nordkorea hat den 75. Gründungstag der herrschenden Arbeiterpartei mit einer ungewöhnlichen nächtlichen Militärparade begangen. Das Staatsfernsehen begann heute Abend (Ortszeit) damit, Bilder der Feierlichkeiten mit Tausenden marschierenden Soldaten, jubelnden Menschenmassen, Militärmusik und einem Feuerwerk im Zentrum der Hauptstadt Pjöngjang zu zeigen. Machthaber Kim Jong Un hielt demnach eine Rede.
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In einer Kleinstadt in den USA ist es wegen des Todes eines jungen Schwarzen zu heftigen Protesten gekommen. Anlass war nach Medienberichten die Entscheidung eines Bezirksstaatsanwalts von Mittwoch, keine Anklage gegen einen Polizisten zu erheben, der den 17-jährigen Alvin Cole im Februar bei einer Auseinandersetzung vor einem Einkaufszentrum in Wauwatosa (Wisconsin) erschossen haben soll. Nach einem CNN-Bericht wurden im Zuge der Proteste auch die Mutter und die Schwestern des jungen Mannes vorläufig festgenommen.
Die Polizei von Wauwatosa, einer Kleinstadt in der Metropolregion Milwaukee knapp 150 Kilometer nördlich von Chicago, teilte gestern Abend (Ortszeit) auf Twitter mit, es sei eine Ausgangssperre verhängt worden. Die Einsatzkräfte seien mit Flaschen angegriffen worden und hätten ihrerseits Tränengas eingesetzt, um die „gesetzwidrige Versammlung“ zu beenden. Demonstranten hätten Container vor Geschäften weggerollt und damit eine Straße blockiert.
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