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Anthony Fauci, führender US Regierungsexperte für Infektionskrankheiten, wünscht sich, endlich mit der zukünftigen Biden-Regierung zusammenzuarbeiten. „Das ist fast so, als würde man den Staffelstab in einem Rennen übergeben“, beschrieb Fauci im CNN-Interview.

Es würde den Übergang „glatter machen, wenn wir das tun könnten“. Bilang erlaubt das Weiße Haus keine Übergabe der Amtsgeschäfte von der Trump-Administration zum Biden-Team. Fauci hat in seiner Karriere als Immunologe fünf Präsidentschaftswechsel erlebt. Bereits seit der Amtszeit von Ronald Reagan in den 1980ern war er für die Regierungen als Experte tätig.

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Rückzieher von Trump

Donald Trump korrigierte sein Zugeständnis „He won“ (gemeint war Joe Biden) nach kurzer Zeit, aber sein Parteikollege Asa Hutchinson, Gouverneur des Bundesstaates Arkansas, nahm den Tweet dennoch zum Anlass, sich über Trumps Einsicht zu freuen.

Es sei gut gewesen, den Tweet des Präsidenten zu sehen, dass Biden gewonnen habe. „Ich denke, dass ist der Beginn von Anerkennung“, sagte der Republikaner dem US-Sender NBC. Für Hutchinson ist es wichtig, dass das Ergebnis der Wahl akzeptiert wird. Unter anderem die Neuauszählungen seien ein Weg dorthin.

Hutchinson fordert, dass Joe Biden als gewählter Präsident Zugang zu Lagebesprechungen des Geheimdienstes hat und die Machtübergabe glatt läuft – „besonders bezogen auf die Verteilung des Corona-Impfstoffs“, so Hutchinson. Jeder müsse verstehen, was die Regierung tue, und was der Plan für die Zukunft sei.

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Frau als Verteidgungsministerin in den USA

Der gewählte Präsident Joe Biden könnte US-Medienberichten zufolge erstmals eine Frau an die Spitze des Pentagon berufen. Im Gespräch ist demnach die langjährige Pentagon-Beamtin Michele Flournoy, die auch der demokratischen Partei angehört und unter Barack Obama bereits Staatssekretärin im Verteidigungsministerium war. Damit würde sie den erst vor wenigen Tagen als kommissarischen Pentagon-Chef eingesetzten Christopher Miller beerben. Er war auf die Position gerückt, nachdem Trump überraschend den bisherigen Leiter Mark Esper gefeuert hatte.

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Was bedeutet die Wahlniederlage von Trump für den britischen Premier Boris Johnson? Nichts Gutes, meint CSU-Europapolitiker Manfred Weber. Dem Redaktionsnetzwerk Deutschland hat der EVP-Fraktionchef erklärt, warum das auch einen Einfluss auf den Brexit-Streit mit der EU haben wird. Johnson verliere mit Trump „einen seiner wichtigsten Verbündeten“, so Weber. Er könne nicht mehr darauf hoffen, dass sich die USA so schnell wie möglich auf ein Freihandelsabkommen einlassen. „Im Gegenteil: Joe Biden will – wie die EU auch – in erster Linie den Frieden auf der irischen Insel erhalten. Das ist ein Vorteil für die EU, weil sie jetzt einen Verbündeten auf der anderen Seite des Atlantiks hat.“

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