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Hunderte Skilehrer und Skilehrerinnen haben sich heute in Turin an einer Protestaktion gegen die von der italienischen Regierung beschlossene Schließung der Skipisten beteiligt. „Ski ist nicht nur ein Hobby.

Viele Familien leben von diesem Beruf und sind in großen Schwierigkeiten“, betonten die Demonstrierenden. Allein in der norditalienischen Region Piemont seien 3.000 Skilehrer arbeitslos.

Der Beschluss, die Skipisten über die Weihnachtsfeiertage zu schließen, sei ein enormer Verlust für alle Berggemeinden. Damit gehe 50 Prozent des Umsatzes der Saison verloren.

Die italienische Regierung hat strenge Reisebeschränkungen über die Weihnachtsfeiertage beschlossen. Reisen zwischen den italienischen Regionen sollen vom 21. Dezember bis zum 7. Januar nur aus arbeits- und gesundheitlichen Gründen und in anderen Notlagen möglich sein. Am 25. und 26. Dezember sowie am 31. Dezember und am 1. Januar darf man den eigenen Wohnort nicht verlassen. Die Skipisten bleiben über die Weihnachtsfeiertage geschlossen.

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Viele Italienerinnen und Italiener haben das Wochenende für Weihnachtseinkäufe genutzt – die Folge waren Massenaufläufe insbesondere in den Zentren der größeren Städte. In mehreren Regionen, die wieder mit der geringeren CoV-Warnstufe Gelb eingestuft wurden, drängten sich Menschen in Einkaufsstraßen und Lokalen. Die Regierung reagierte besorgt und erwägt neue Restriktionen.

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Nach einer Notfallzulassung haben heute Früh (Ortszeit) in den Vereinigten Staaten die Impfungen gegen das Coronavirus begonnen. Der Fernsehsender CNN übertrug Bilder von der Impfung einer Krankenschwester mit dem Mittel des Mainzer Pharmaunternehmens Biontech und seines US-Partners Pfizer im Osten des New Yorker Stadtteils Queens.

„Ich möchte öffentlich Vertrauen schaffen, dass die Impfung sicher ist“, sagte Sandra Lindsey nach der Impfung. „Wir erleben eine Pandemie, wir müssen alle unseren Teil beitragen. Ich möchte jeden ermutigen, sich impfen zu lassen.“

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In den USA ist eine Debatte über den Doktortitel der künftigen First Lady entbrannt. Ein Kolumnist hatte am Wochenende im „Wall Street Journal“ gefordert, dass Jill Biden ihren Doktortitel nicht mehr verwendet, und damit für reichlich Kritik in den USA gesorgt.

Führende Demokraten und Demokratinnen wiesen die Aufforderung unter anderem als sexistisch zurück. In einem weiteren Kommentar in dem Blatt von heute wurde die Kritik nun als „übertrieben“ dargestellt. Die Frau des gewählten US-Präsidenten Joe Biden ist eine promovierte Erziehungswissenschaftlerin.

Autor Joseph Epstein hatte am Samstag in seinem Kommentar im „Wall Street Journal“ geschrieben: „Ein kleiner Ratschlag zu einer scheinbar kleinen, aber meiner Meinung nach nicht unwichtigen Angelegenheit. Besteht die Möglichkeit, dass Sie das ‚Dr.‘ vor Ihrem Namen weglassen?“

Nur Ärzte sollten solch einen Titel tragen. Über ihre Doktorarbeit schrieb Epstein außerdem, der Titel sei „nicht vielversprechend“. „Denken Sie darüber nach, Dr. Jill, und lassen Sie das ‚Doc.‘ umgehend fallen.“

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Diverse Dienste von Google sind heute zeitweise von einer weitreichenden Störung lahmgelegt worden. Unter anderem funktionierten zeitweise die Videoplattform YouTube, der E-Mail-Dienst Gmail und die Bürosoftware Google Docs für zahlreiche Nutzer und Nutzerinnen weltweit nicht.

Apps, die auf Google-Log-ins setzen, hatten auch Probleme. Nach rund einer Dreiviertelstunde erwachten die Dienste nach und nach zum Leben. Die Ursache des Ausfalls ist noch nicht bekannt.

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