Die Zahl der gemeldeten Neuinfektionen mit dem Coronavirus in Großbritannien hat gestern erneut einen Rekordwert erreicht. Mehr als 57.700 Fälle wurden innerhalb eines 24-Stunden-Zeitraums in dem Land gemeldet, so viele wie noch nie zuvor. Gleichzeitig wurden in dem rund 66,7 Millionen Einwohnerinnen und Einwohner zählendem Land 445 neue Todesfälle registriert.
Viele der Neuinfektionen werden auf eine neue, womöglich noch ansteckendere Virusvariante zurückgeführt, die besonders in London sowie im Südosten und Osten Englands grassiert.
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Seit Silvester haben bis zu 2.500 Menschen auf einem illegalen Rave in der Bretagne in Frankreich gefeiert. Gestern schritt die Polizei ein, die Party wurde aufgelöst. Insgesamt gab es über 1.200 Anzeigen, Frankreichs Innenminister Gerald Darmanin kündigte eine Untersuchung an.
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Der Waliser Gerwyn Price und der schottische Ex-Weltmeister Gary Anderson haben gestern das Finale bei der Darts-WM in London erreicht. Im Halbfinale besiegte zunächst der frühere Rugby-Profi Price den Engländer Stephen Bunting mit 6:4 und wahrte damit seine Chance, nach der WM erstmals die Nummer eins der Welt zu werden. Im Anschluss setzte sich dann Anderson mit 6:3 gegen den Engländer Dave Chisnall durch.
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Simbabwe geht aufgrund steigender Coronavirus-Fallzahlen in einen Lockdown mit einer strengen Ausgangsbeschränkung. Das hat Vizepräsident Constantino Chiwenga gestern angekündigt. In den nächsten 30 Tagen dürfen die Menschen dort zwischen 18.00 Uhr und 6.00 Uhr (Ortszeit) nicht das Haus verlassen. Bei Versammlungen sind nicht mehr als 30 Teilnehmer erlaubt. Unter anderem müssen Restaurants, Bars und Sporthallen schließen.
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