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ChristopherPluta (CC0), Pixabay
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Seit Beginn der Pandemie sind weltweit bereits mehr als zwei Millionen Menschen nach einer Infektion mit dem Coronavirus gestorben. Das ging heute aus Daten der Universität Johns Hopkins in Baltimore hervor. Weltweit gab es demnach bisher mehr als 93 Millionen bestätigte Infektionen mit dem Virus. Experten und Expertinnen gehen von einer noch höheren Dunkelziffer aus.

Die Website der Universität wird regelmäßig mit eingehenden Daten aktualisiert und zeigt daher einen höheren Stand als die offiziellen Zahlen der Weltgesundheitsorganisation (WHO). In manchen Fällen wurden die Zahlen zuletzt aber auch wieder nach unten korrigiert. Der WHO zufolge gab es bis heute 1,98 Millionen bestätigte Todesfälle.

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Bei einem Cyberangriff gestohlene Dokumente der Europäischen Arzneimittelagentur (EMA) sind nach Angaben der Behörde im Internet veröffentlicht worden. Dort seien die Informationen „manipuliert“ worden, um das öffentliche Vertrauen in Coronavirus-Impfstoffe zu untergraben, erklärte die EMA heute. Die Behörde war im Dezember Ziel eines Hackerangriffs geworden, bei dem auf Dokumente zu den Impfstoffen von Pfizer/Biontech und Moderna zugegriffen wurde.

Laufende Untersuchungen zeigten, dass „einige der unrechtmäßig eingesehenen Dokumente im Zusammenhang mit Covid-19-Medikamenten und -Impfstoffen ins Internet gelangt sind“, teilte die in Amsterdam ansässige EMA mit. Dazu gehörten vertrauliche interne E-Mails aus dem November, die sich auf Bewertungs-prozesse für die Impfstoffe bezogen.

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Trotz der Verzögerungen des Pharmakonzerns Pfizer bei der Produktion des Coronavirus-Impfstoffs hält das Unternehmen die Lieferzusagen für die EU nach Angaben von EU-Kommissionschefin Ursula von der Leyen im ersten Quartal 2021 ein. Sie habe die Berichte dazu mitbekommen und daraufhin sofort den Pfizer-Chef angerufen, sagte von der Leyen heute bei einem Besuch in Lissabon.

Dieser habe erklärt, dass es in den kommenden Wochen eine Produktionsverzögerung gebe. Zugleich habe er jedoch versichert, dass alle garantierten Dosen im ersten Quartal auch geliefert würden. Er werde sich persönlich darum kümmern, die Verzögerung zu reduzieren und so schnell wie möglich aufzuholen.

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