Moselle ist Virusvariantengebiet
Im Kampf gegen die Ausbreitung der Mutationen des Coronavirus wird die Einreise aus der französischen Grenzregion Moselle nach Deutschland erschwert. Mit Wirkung ab Dienstag stufte die Bundesregierung die Grenzregion als sogenanntes Virus-Variantengebiet ein.
Einreisende aus dem Départment mit seinen etwa einer Million Einwohnern müssen künftig bei Einreise nach Deutschland einen negativen Corona–Test vorweisen, der nicht älter als 48 Stunden ist. Ein Schnelltest ist dabei ausreichend.
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SPD übt scharfe Kritik an Spahn
Vor einigen Tagen wurde bekannt, dass Bundesgesundheits-minister Jens Spahn einen Tag vor seinem positiven Corona–Test im Oktober 2020 an einem Abendessen mit mehr als zehn Teilnehmern teilgenommen hat. Dafür gibt es Kritik vom eigenen Koalitionspartner .
„Jens Spahn war scheinbar in der entscheidenden Phase der Pandemiebekämpfung mit der Erfüllung seines Amtes als Gesundheitsminister nicht ausgelastet„, sagte Carsten Schneider, Erster Parlamentarischer Geschäftsführer der SPD–Bundestags-fraktion, dem „Spiegel„.
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SPD will den Sozialstaat umbauen
Die SPD–Parteispitze will den deutlichen Ausbau des Sozialstaats und Klimaschutz ins Zentrum ihres Bundestagswahlprogramm stellen. Wie aus einem Entwurf des Wahlprogramms, der ntv.de vorliegt, hervorgeht, verspricht die SPD–Parteispitze etwa die
Hartz–IV–Grundsicherung in heutiger Form abzuschaffen und durch ein Bürgergeld zu ersetzen. Dieses beinhalte demnach Mitwirkungspflichten, setze aber konsequent auf Hilfe und Ermutigung.
„Sinnwidrige und unwürdige Sanktionen schaffen wir ab„, so der Entwurf.
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Sea–Watch–3 rettet weiter
Den dritten Tag in Folge hat Sea–Watch Migranten im zentralen Mittelmeer aus Seenot gerettet. 73 Menschen, darunter 16 Frauen und Kinder, seien am Sonntagmorgen an Bord der Sea–Watch–3 genommen worden, teilte die Organisation mit Sitz in Berlin per Twitter mit. Am Nachmittag berichtete die Crew von einem vierten Einsatz, bei dem 97 Menschen auf das Schiff geholt wurden.
Zuletzt hatten die ehrenamtlichen Helfer insgesamt rund 145 Menschen aufgenommen. Viele waren entkräftet und wurden medizinisch versorgt.
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AfD–Politiker lässt Sohn impfen
Der AfD–Politiker Markus Wagner hat zugegeben, dass er sich und mehrere Familienmitglieder gegen Corona hat impfen lassen. Informationen des WDR zufolge die Ehefrau, die 81–jährige Schwiegermutter und den 16 Jahre alten Adoptivsohn. Der Teenager ist Nachwuchsspieler beim FC Bayern München.
Wagner sagt, er sei geschäftsführender Gesellschafter einer Einrichtung der Eingliederungshilfe für psychisch erkrankte Menschen, was ihn zur Impfung berechtige. Dort arbeite auch sein Sohn neben seiner Anstellung beim FCB.
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