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Israels Armee hat in der Nacht ihre Angriffe auf den Gazastreifen noch verschärft. „Luft- und Bodentruppen greifen gegenwärtig im Gazastreifen an“, teilte die israelische Armee bei Twitter mit. Später gab die israelische Armee bekannt, doch nicht in den Gazastreifen vorgedrungen zu sein. Im Gazastreifen seien „keine Soldaten“, entsprechende vorherige Angaben seien auf ein internes Kommunikationsproblem zurückzuführen, teilte die Armee mit.

Israelische Korrespondenten für militärische Angelegenheiten gaben an, dass es sich nicht um eine Bodeninvasion handle und dass die Truppen von der israelischen Seite der Grenze aus Artillerie abfeuerten. Bewohner des nördlichen Gazastreifens, in der Nähe der israelischen Grenze, sagten, sie hätten keine Anzeichen von israelischen Bodentruppen innerhalb der Enklave gesehen. Sie berichteten aber von schwerem Artilleriefeuer und Dutzenden von Luftangriffen.

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Frankreichs Innenminister Gerald Darmanin lässt geplante Nahost-Demonstrationen in Paris verbieten. 2014 sei die öffentliche Ordnung massiv gestört worden, teilte Darmanin gestern via Twitter als Begründung mit.

Tausende Menschen hatten vor sieben Jahren gegen die damalige israelische Militäroffensive im Gazastreifen demonstriert. Bei Ausschreitungen attackierten Randalierer auch eine Synagoge und jüdische Geschäfte.

Er habe den Pariser Polizeipräfekten angewiesen, die Demonstrationen am Samstag zu untersagen, so Darmanin. Auf die Demonstrationen ging er nicht weiter ein. Die Präfekten seien als oberste Vertreter des Zentralstaates in den einzelnen Regionen aufgefordert worden, besonders wachsam zu sein.

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Das Team des im Straflager inhaftierten Kremlgegners Alexej Nawalny will Proteste künftig nicht mehr im Voraus ankündigen. Sie sollten nur noch spontan stattfinden, schrieb der Nawalny-Vertraute Leonid Wolkow gestern in mehreren sozialen Netzwerken. Er verwies zur Begründung auf die mehr als 1.700 Festnahmen allein bei den Protesten im April in Russland, zu denen Tage im Voraus aufgerufen worden war. Kremlchef Wladimir Putin habe gezeigt, das Repressionsniveau gegen Organisatoren und Organisatorinnen sowie Teilnehmenden zu erhöhen, meinte der im Ausland lebende Wolkow.

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Infolge des in der Vorwoche erfolgten Cyberangriffs auf die größte Benzinpipeline in den USA ist es im Südosten des Landes zu Engpässen an Tankstellen gekommen. Der Betrieb der betroffenen Pipeline werde nach Angaben der Betreibergesellschaft Colonial zwar wieder schrittweise hochgefahren – es könne aber noch länger dauern, bis die Anlage wieder normal läuft. Die US-Regierung sieht russische Kriminelle hinter dem Angriff.

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