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Angesichts steigender CoV-Infektionszahlen überprüft Israel künftig die Einhaltung der Quarantäne von Reiserückkehrerinnen und -rückkehrern aus rot markierten Ländern mit Hilfe von SMS und GPS. „Rote“ Länder haben besonders hohen Inzidenzen. Dorthin dürfen Israelis nur mit Sondergenehmigung reisen.

Personen würden während der einwöchigen Quarantäne SMS mit einem Link erhalten, erklärte ein Sprecher des Ministers für innere Sicherheit, Omer Bar-Lev, nun. Sie müssten auf den Link klicken und würden damit ihre GPS-Koordinaten an die Behörden senden.

Wer nicht auf den Link klicke, werde so wie bisher Kontrollbesuche von der Polizei erhalten, sagte der Sprecher. Ab kommender Woche werde es dann die Möglichkeit geben, auf den Link zu klicken und ein Selfie mit den GPS-Koordinaten des aktuellen Aufenthaltsortes zu verschicken. Israel hatte im vergangenen Jahr die Einhaltung der Quarantäne auch mit der Überwachung von Handys durch den Geheimdienst überprüft.

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In Frankreich gilt künftig für Beschäftigte im Gesundheitswesen eine Coronavirus-Impfpflicht. Das Parlament in Paris stimmte in der Nacht auf heute entsprechenden Plänen von Präsident Emmanuel Macron zu. Betroffen sind unter anderem Beschäftigte in Krankenhäusern und Pflegeheimen. Die Abgeordneten billigten trotz landesweiter Proteste auch die Verschärfung anderer Regeln. Damit muss man im Alltag nun häufiger nachweisen, dass man negativ getestet oder geimpft ist beziehungsweise eine Erkrankung überstanden hat.

Angesichts teils scharfer Kritik an der Vorgangsweise kündigte Premierminister Jean Castex an, sie vom Verfassungsrat prüfen zu lassen. Der Conseil Constitutionnel will sich am 5. August dazu äußern, was den geplanten Zeitplan durcheinanderbringen könnte. Ursprünglich hatte die Regierung vorgesehen, dass der „pass sanitaire“ – also ein Nachweis über einen Negativtest, Impfungen oder Genesung – ab August auch für Fernzüge, Bars oder Restaurants nötig wird.

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Nach dem medizinischen Personal müssen in New York ab Mitte September auch alle städtischen Mitarbeiter entweder einen Impfnachweis vorlegen oder sich wöchentlich testen lassen. Das teilte Bürgermeister Bill de Blasio heute mit. Unter die zum Schulanfang in Kraft tretende Regelung fallen rund 340.000 städtische Angestellte, darunter auch Polizisten und Lehrpersonal.

„Der September ist der Schlüsselpunkt der Erholung“, sagte de Blasio bei einer Pressekonferenz. „Und deswegen wird am ersten Schultag am 13. September von jedem städtischen Mitarbeiter erwartet, dass er entweder geimpft ist oder sich wöchentlich testen lässt.“

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Die USA werden Insidern zufolge wegen des Coronavirus auch weiterhin Europäerinnen und Europäern sowie anderen Ausländerinnen und Ausländern die Einreise in das Land verwehren.

„Nach derzeitigem Kenntnisstand mit der Delta-Variante werden die USA an den bestehenden Reisebeschränkungen festhalten“, sagte ein Vertreter des US-Präsidialamtes gegenüber Reuters. Derzeit können unter anderen Ausländer, die sich zuletzt in den Schengen-Staaten, Großbritannien bzw. China aufgehalten haben, nicht in die USA einreisen.

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