Der belarussische Machthaber Alexander Lukaschenko plant eigener Aussage zufolge den Kauf russischer Waffen im Wert von umgerechnet rund 850 Millionen Euro. Russlands Präsident Wladimir Putin und er hätten bei ihrem Treffen in der vergangenen Woche über eine Reihe von Technik gesprochen, die sein Land bis 2025 erhalten solle, sagte Lukaschenko nach Angaben der belarussischen Staatsagentur Belta.
Insbesondere der Erwerb des Flugabwehrsystems S-400 sei diskutiert worden, erläuterte Lukaschenko heute während des Besuchs auf einem Militärgelände unweit der Stadt Baranowitschi im Westen von Belarus. Russland und Belarus halten derzeit in beiden Ländern ein gemeinsames Manöver ab, an dem rund 200.000 Soldaten teilnehmen.
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Knapp einen Monat nach Machtübernahme der militant-islamistischen Taliban in Afghanistan hat NATO-Generalsekretär Jens Stoltenberg den früheren Einsatz verteidigt. „Manchmal kann man Terrorismus nur verhindern, wenn man ein Land stabilisiert, wenn man dort starke und verlässliche Institutionen schafft“, sagte Stoltenberg der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“ (Montag-Ausgabe).
Nach den Anschlägen vom 11. September 2001 hatte eine US-geführte Militärintervention der Herrschaft der Taliban ein Ende gesetzt. Diese hatten den Drahtziehern um Al-Kaida-Chef Osama bin Laden Unterschlupf gewährt. 20 Jahre später haben die Taliban nach dem Abzug der internationalen Truppen das Land wieder unter Kontrolle.
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Bei Gefechten mit prorussischen Rebellen sind im Osten der Ukraine zwei Soldaten getötet und zehn weitere verwundet worden. In den vergangenen 24 Stunden seien Stellungen der Armee mit Artillerie, Granatwerfern und Drohnen angegriffen worden, teilten die ukrainischen Streitkräfte heute mit.
Die meisten Attacken hätten in der Region Donezk stattgefunden. Der Armee zufolge gab es keine zivilen Opfer.
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