Kim in kritischem Zustand?
Der nordkoreanische Machthaber Kim JongUn befindet sich offenbar nach einer Operation in kritischem Zustand. Es gebe geheimdienstliche Hinweise, dass Kim „nach einer Operation in ernsthafter Gefahr„ sei, berichtete der US–Nachrichtensender CNN unter Berufung auf einen Regierungsbeamten.
Die auf Nordkorea spezialisierte Internetzeitung „Daily NK„ in Südkorea meldete, Kim befinde sich nach einemEingriff am Herz–Kreislaufsystem in Behandlung.
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Corona drückt Steuereinnahmen
Die Folgen der Coronavirus–Krise haben die Steuereinnahmen des deutschen Fiskus im März erstmals gebremst. Die Erlöse sanken binnen Jahresfrist um 1,8 Prozent auf 69,6 Mrd Euro, wie das Bundesfinanzministerium in seinem Monatsbericht mitteilte. Damit steht für das gesamte erste Quartal zwar noch ein Plus von 3,5 Prozent zu Buche.
„Aber die umfänglichen ökonomischen Auswirkungen des Mitte März in Deutschland begonnenen Shutdowns werden in den folgenden Monaten das Steueraufkommen sichtbar beeinträchtigen.
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Merkel: Größte Vorsicht geboten
Bundeskanzlerin Merkel hat in der Corona–Krise weiter zu größter Vorsicht aufgerufen. „Wir dürfen uns keine Sekunde in Sicherheit wiegen„, sagte die Kanzlerin nach einer Sitzung des Corona–Krisenkabinetts. „Es wäre jammerschade, wenn wir sehenden Auges in einen Rückfall gehen.„
Aber auch wenn am Montag die ersten Lockerungen in Kraft getreten seien, sagte Merkel, müsse jedem klar sein, „dass wir am Anfang stehen und noch lange nicht über den Berg sind„.
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Krankmeldung per Telefon
Krankschreibungen wegen Erkältungen sind in der Corona–Krise nun doch weiterhin auch per Telefon möglich. Das teilte der Vorsitzende des Gemeinsamen Bundesausschusses im Gesundheitswesen, Hecken, mit.
In der Corona–Krise war die Möglichkeit eingeführt worden, sich bei Erkältungssymptomen telefonisch krankschreiben zu lassen. Der Gemeinsame Bundesausschuss von Ärzten, Kliniken und gesetzlichen Krankenkassen hatte dies Freitag aber nicht mehr verlängert, gegen die Stimmen von Medizinern und Krankenhäusern.
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Pegida darf Kundgebung abhalten
Das Dresdner Ordnungsamt hat der islamund ausländerfeindlichen Pegida–Bewegung mitten in der Corona–Krise eine Kundgebung genehmigt und damit für Protest gesorgt. Nach viel Kritik wurde die Vorgabe heruntergesetzt. Von zuvor 80 auf nun höchstens 15 Demonstranten.
Die Kundgebung ist auf 30 Minuten begrenzt. Auch die rechtsextreme Vereinigung Pro Chemnitz darf unter strengen Auflagen in der Stadt demonstrieren. Das Verwaltungsgericht Chemnitz gab einem Eilantrag am Montag statt.
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Anschlagsserie auf Sendemasten
In Großbritannien und den Niederlanden sind Dutzende Brandanschläge auf Mobilfunk–Sendemasten verübt worden. Die niederländischen Ermittler gehen davon aus, dass Gegner des geplanten 5G–Netzwerkes hinter den Anschlägen stecken. Es soll auch einen Zusammenhang mit Verschwörungstheorien geben, wonach die 5G–Strahlungen für den Ausbruch der Corona–Pandemie verantwortlich seien.
Experten weisen solche Theorien als „totalen Unsinn„ zurück. Die Angriffe seien lebensgefährlich, da ausfallende Masten auch Notrufe betreffen.
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