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Die Zahl der Coronavirus-Toten in Großbritannien ist auf mehr als 26.700 gestiegen. 674 Menschen seien innerhalb der vergangenen 24 Stunden an den Folgen einer Coronavirus-Infektion gestorben, teilte die Regierung in London mit. Premierminister Boris Johnson sieht dennoch einen Wendepunkt im Kampf gegen die Pandemie in Großbritannien.

„Zum ersten Mal haben wir den Höhepunkt dieser Krankheit überschritten“, sagte Johnson vor Journalisten in London. Das bisherige Infektionsgeschehen in Großbritannien verglich der Premier mit einer Fahrt durch einen „riesigen“ Alpentunnel. „Und jetzt können wir das Sonnenlicht und die Wiesen vor uns sehen“, sagte Johnson. Entscheidend sei, „dass wir jetzt nicht die Kontrolle verlieren und direkt in einen zweiten und noch größeren Berg hineinfahren“.

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In Kalifornien werden einige Strände geschlossen, um der Ausbreitung des Coronavirus entgegenzuwirken. Kaliforniens Gouverneur Gavin Newsom kündigte gestern vorübergehende Schließungen im südkalifornischen Bezirk Orange County an. Dort hatten am vorigen Wochenende etwa in Newport Beach Tausende Menschen die Strände besucht. Das seien „verstörende Bilder“ gewesen, sagte Newsom.

Die Auflagen seien vorübergehend und würden nur in Orange County gelten, sagte der Gouverneur. In anderen Teilen des Westküstenstaates hätten sich die Bewohnerinnen und Bewohner an die bestehenden Auflagen gehalten.

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Russlands Ministerpräsident Michail Mischustin ist positiv auf das Coronavirus getestet worden, wie die russischen Staatsmedien gestern meldeten. Der 54-Jährige begebe sich deshalb in Quarantäne. Kreml-Chef Wladimir Putin äußerte die Hoffnung auf eine rasche Genesung des Ministerpräsidenten.

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Immer wieder sind in den letzten Wochen Kreuzfahrtschiffe unter Quarantäne gestellt worden oder durften nicht in Häfen einlaufen. Die Passagiere schafften es aber immer irgendwie von Bord – wenn auch nicht planmäßig. Für die Schiffscrews gilt das nicht. Viele befinden sich immer noch auf einer Art Odyssee auf den Weltmeeren. Zehntausende dürften auf ihren Schiffen festsitzen.

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Im Streit um die Präsidentenwahl in Polen gerät die nationalkonservative PiS-Regierung in Warschau immer stärker unter Druck. In einem offenen Brief erklärten mehrere frühere polnische Staats- und Regierungschefs gestern, sie würden an der für den 10. Mai geplanten Abstimmung nicht teilnehmen. Sie riefen auch die Bürgerinnen und Bürger zum Boykott auf.

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