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Österreichs Ausgangssperre endet       
                                       
Nach wochenlangen Ausgangsbeschränkungen brauchen die Menschen in Österreich ab heute keinen besonderen Grund mehr, um das Haus zu verlassen.              
                                       
Allerdings sollen sie in der Öffentlichkeit zu Menschen, die nicht im eigenen Haushalt leben, weiterhin mindestens einen Meter Abstand halten.       
                                       
Die Zahl der Menschen, die sich im öffentlichen Raum versammeln dürfen, bleibt vorerst grundsätzlich auf zehn begrenzt. Gesundheitsminister Anschober warnte, zu sorgloses Verhalten könnte erneut zu Einschränkungen führen.   
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Fauci: Impfstoff im Januar             
                                       
Der prominente US-Regierungsberater und Immunologe Fauci rechnet im Idealfall im Januar mit einem Impfstoff gegen das Coronavirus – schneller als zu Beginn der Krise von ihm selbst angenommen.   
 
„Ich kann das aber nicht garantieren“, schränkte Fauci im US-Sender CNN ein.  
                                       
Es gebe zahlreiche Unsicherheitsfaktoren, die einen Impfstoff verzögern könnten. US-Präsident Trump hatte zuvor bestätigt, dass es eine „Operation Warp Speed“ seiner Regierung gebe, die eine beschleunigte Entwicklung eines Impfstoffes zum Ziel habe.     
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Tag der Arbeit: Digitaler Protest      
                                       
Zum ersten Mal seit mehr als 70 Jahren 
wird der Deutsche Gewerkschaftsbund    
(DGB) den heutigen Tag der Arbeit ohne 
Kundgebungen auf den Straßen begehen.  
                                       
Wegen des Coronavirus will der DGB     
stattdessen einen dreistündigen Li-    
vestream unter dem Motto „Solidarisch  
ist man nicht alleine“ veranstalten.   
Auch die Gewerkschaften ver.di und IG  
Metall wollen sich daran beteiligen.   
                                       
In Berlin und Hamburg sind unterdessen 
mehrere Demonstrationszüge auf der     
Straße angemeldet. Die Polizei ist nach
eigenen Angaben gut darauf vorbereitet.
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Kritik an Beschlüssen zu Schulen       
                                       
Mit Enttäuschung haben die Gewerkschaft
Erziehung und Wissenschaft, der Verband
Bildung und Erziehung und der Bundesel-
ternrat auf die gestrigen Beschlüsse zu
Schulöffnungen reagiert                
                                       
Obwohl bundesweit die Schulen schon am 
Montag für  Abschlussklassen und – mit 
Ausnahme von Hessen – für die letzte   
Klasse der Grundschule öffnen, solle   
erst am 6. Mai über das bereits vorlie-
gende Konzept der Kultusministerkonfe- 
renz beraten werden, so die Kritik.    
                                       
Besonders bei Hygienestandards und In- 
fektionsschutz brauche man Sicherheit.
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Städtetag gegen Extra-Auflagen         
                                       
Der Deutsche Städtetag hat die von Bund
und Ländern beschlossene Öffnung von   
Spielplätzen begrüßt, sich aber gegen  
zu viele Auflagen ausgesprochen.       
                                       
Hauptgeschäftsführer Dedy sagte der    
Deutschen Presse-Agentur, man bitte die
Länder dringend, keine zusätzlichen Be-
dingungen festzulegen wie etwa strenge 
Zugangskontrollen mit Identitätsfest-  
stellung. Das schaffe nur Konflikte.   
                                       
Spielplatz-Öffnungen seien für viele   
Kinder und Eltern ein Silberstreif am  
Horizont, sagte Familienministerin Gif-
fey. Es mache den Alltag erträglicher. 
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Trump wiederholt China-Vorwürfe        
                                       
US-Präsident Trump hat nach eigenen An-
gaben Hinweise darauf, dass die Corona-
Pandemie ihren Ursprung in einem chine-
sischen Forschungslabor genommen habe. 
                                       
Auf die Frage eines Journalisten, ob er
Informationen darüber habe, die ihm ein
„hohes Maß an Zuversicht“ in dieser    
Hinsicht gäben, sagte Trump gleich zwei
Mal: „Ja, habe ich.“                   
                                       
Trumps Vorwürfe bezogen sich auf das   
Institut für Virologie in Wuhan. Dort  
waren die ersten Fälle bekannt gewor-  
den. Der Direktor der Einrichtung be-  
streitet die Vorwürfe.  

 

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