Demonstrationen und Rangeleien
Trotz Corona–Verbots haben sich am Abend des 1. Mai jeweils Hunderte Menschen in Berlin und Hamburg zu unerlaubten Demonstrationen versammelt. In Berlin–Kreuzberg waren mehr als 1000 dicht an dicht auf Straßen und Plätzen unterwegs, zunächst friedlich, nach Einbruch der Dunkelheit kam es zu Rangeleien mit Polizisten.
Vereinzelt seien Flaschen und Steine geflogen, Einsatzkräfte seien verletzt worden, twitterte die Polizei. 50 Personen wurden festgenommen, sechs sollen einem Haftrichter vorgeführt werden.
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Brocken–Brand bliebe ungelöscht
Die Landesfeuerwehr Sachsen–Anhalt würde einen Waldbrand auf dem höchsten deutschen Berg nördlich der Alpen, demBrocken, nicht löschen. Das kündigte deren Präsident Kai–Uwe Lohse bei ntv an. „Wenn man hier die großen Hanglagen sieht, ist es unverantwortlich, hier irgendwelche Leute hinzuschicken und zu versuchen, da irgendwelche Löscharbeiten durchzuführen„, sagte er.
Grund für die Misere ist eine Borkenkäferplage, die drei Viertel des Harzes heimgesucht hat. Durch die Trockenheit besteht hohe Waldbrandgefahr.
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Meghan scheitert vor Gericht
Rückschlag für Meghan: Die Herzogin von Sussex ist mit ihrer Klage gegen den Verlag der britischen Boulevardzeitung „Mail on Sunday„ teilweise gescheitert.
Das geht aus dem Urteil zu einer Voranhörung des Londoner High Courts hervor, das am Freitag veröffentlicht wurde.
Der Verlag hatte beantragt, einen Teil der Vorwürfe nicht zum Hauptverfahren zuzulassen. Diesem Antrag gab der Richter nun statt. Zudem warf sie den Journalisten Unredlichkeit und böse Absichten vor. Diese Vorwürfe ließ der Richter aber nicht zu.
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Waffengesetze verschärft
Rund zwei Wochen nach der schlimmsten Bluttat in der Geschichte Kanadas hat das nordamerikanische Land seine Waffengesetze weiter verschärft. 1500 Modelle von Schnellfeuerwaffen seien ab sofort verboten, teilte Trudeau mit.
„Diese Waffen sind nur für einen einzigen Zweck entworfen worden: um die größte Anzahl von Menschen in der kürzesten Zeit umzubringen„, sagte Trudeau. „Es gibt keinen Nutzen und keinen Ort für solche Waffen in Kanada.„ Nach Regierungs–Schätzungen gebe es 100.000 Waffen dieser Art in Kanada.
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