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Polizei prüft BolsonaroVorwürfe
Brasiliens ExJustizminister Sergio Moro ist von der Polizei stundenlang zu seinen schweren Anschuldigungen gegen Präsident Jair Bolsonaro befragt worden. Moro verließ den Sitz der Bundespolizei in der Stadt Curitiba nach mehr als acht Stunden, wie Journalisten berichteten.
Moro wirft Bolsonaro vor, den Chef der Bundespolizei ausgetauscht zu haben, um Einfluss auf Ermittlungen gegen seine Söhne nehmen zu können. Der frühere Justizminister war am Samstag am Sitz der Bundespolizei eingetroffen.
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Schüsse an Grenze zu Nordkorea
An der Grenze zwischen Nordkorea und Südkorea ist es nach Angaben der südkoreanischen Regierung in Seoul zu einem Schusswechsel gekommen. Geschosse aus Nordkorea hätten ein südkoreanisches Wachobjekt in der Entmilitarisierten Zone getroffen, erklärte der Vereinigte Generalstab in Seoul. Die südkoreanische Armee habe darauf mit zwei Gewehrsalven und einer Warnung gemäß der beiderseitigen Vereinbarungen reagiert.
Tote, Verletzte oder andere Schäden gab es den Angaben zufolge auf südkoreanischer Seite nicht.
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Insgesamt 162.770 Infektionen
In Deutschland sind aktuell fast 30.300 Menschen mit dem Coronavirus infiziert. Das ergeben Berechnungen von ntv.de.
Insgesamt wurde bis Samstag bei 162.770 Menschen eine Infektion festgestellt 774 mehr als am Vortag.
Als genesen gelten 125.822 Menschen, was teilweise auf Schätzungen des RobertKochInstituts (RKI) basiert. Mindestens 6660 Menschen, die positiv auf SarsCoV2 getestet wurden, starben.
Damit kamen im Vergleich zum Vortag 57 Todesfälle hinzu.
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SachsenAnhalt lockert Regeln
SachsenAnhalt lockert die seit sechs Wochen geltenden Kontaktbeschränkungen. Von Montag an dürfen fünf Menschen zusammen unterwegs sein, auch wenn sie nicht in einem Haushalt leben, wie die Landesregierung beschloss. Bisher war nur die Begleitung eines Menschen außerhalb des Haushalts erlaubt. Zudem muss es in SachsenAnhalt künftig keinen triftigen Grund mehr geben, das Haus zu verlassen.
SachsenAnhalt ist damit das erste Bundesland, das die geltenden Kontaktbeschränkungen gelockert hat.
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Trump begrüßt Rückkehr von Kim
USPräsident Donald Trump hat sich erfreut über den ersten öffentlichen Auftritt von Nordkoreas Machthaber Kim Jong Un seit Wochen geäußert. Ich für meinen Teil bin froh zu sehen, dass er zurück und wohlauf ist, schrieb Trump bei Twitter.
Zuvor hatten die Staatsmedien berichtet, Kim haben am 1. Mai an einer Zeremonie zur Fertigstellung einer Düngemittelfabrik teilgenommen. Weil Kim fast drei Wochen von der Bildfläche verschwunden war, gab es Spekulationen um seinen Gesundheitszustand.
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Schweden meldet Wendepunkt
Die Zahl neuer CoronaAnsteckungen geht nach Angaben der nationalen Gesundheitsbehörde in Schweden zurück. Der schwedische Staatsepidemiologe Tegnell bestätigte, dass die sogenannte Reproduktionszahl seit einigen Tagen unter
1,0 liege.
Dies besagt, dass ein mit dem neuartigen Coronavirus infizierter Schwede durchschnittlich weniger als einen weiteren Schweden ansteckt. Das bedeutet, dass die Pandemie allmählich abebben wird, erklärte Tegnell am späten Freitagabend.
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ZDFAngreifer auf freiem Fuß
Nach dem Angriff auf ein Kamerateam des ZDF sind alle Festgenommenen auf freien Fuß gekommen. Es sei kein Haftbefehl erlassen worden, teilte die Generalstaatsanwaltschaft Berlin mit. Bei vier der Festgenommenen habe kein dringender Tatverdacht vorgelegen, bei zwei seien keine Haftgründe gegeben gewesen.
Das Team der ZDFSatiresendung heuteshow war am Maifeiertag in Berlin angegriffen worden. Laut Polizei waren am Freitag deshalb sechs Menschen festgenommen worden. Der Staatsschutz ermittelt.
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Pläne für Johnsons Todesfall
Johnsons Ärzte haben sich während seiner Covid19Erkrankung darauf vorbereitet, wie sie im Falle des Falles den Tod des britischen Premierministers verkünden würden. Die Ärzte hatten alle möglichen Vorkehrungen getroffen, was zu tun wäre, wenn die Dinge schrecklich schlecht liefen, sagte Johnson in einem Interview mit der britischen Boulevardzeitung Sun on Sunday.
Johnson beschreibt seine Verlegung auf die Intensivstation als sehr harten Moment.
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Maas will keine Schnellschüsse
Außenminister Heiko Maas wirbt für Bedacht bei der Aufhebung der weltweiten Reisewarnungen. Wenn Leute nicht nur wieder ins Ausland fliegen können, sondern auch mit hinreichender Sicherheit zurückkommen, dann können wir die Reisewarnung schrittweise zurückfahren, sagte der SPDPolitiker den Zeitungen der Funke Mediengruppe.
Es dürfe dabei aber keine Schnellschüsse geben. Wir können und werden im Sommer nicht noch einmal eine Viertelmillion Menschen aus dem Urlaub zurückholen, so Maas.
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Digitaler GrünenParteitag
Die Grünen haben in der Coronavirus Krise Klarheit über die harten Maßnahmen und ein MilliardenProgramm zur Bewältigung der sozialen Folgen gefordert. Auf einem digitalen Länderratschlug die Partei ein 100MrdKonjunkturprogramm sowie ein EUProgramm von einer Billion Euro vor, das durch gemeinsame Anleihen finanziert werden soll.
Parteichefin Baerbock rief die Verantwortlichen in Bund und Ländern auf, die Beschränkungen für die AntiCoronaMaßnahmen besser zu begründen als bisher.

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