geralt (CC0), Pixabay
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EU gegen Gutscheine für Reisen         
                                       
Im Streit über Gutscheine für abgesagte Reisen gibt sich die EU-Kommission trotz Drängen aus Berlin hart.         
                                       
In einem Schreiben an mehrere Bundesminister, aus dem das ARD- Hauptstadtstudio zitiert, macht EU-Verkehrskommissarin Valean deutlich, dass die EU-Fluggastrechte auch während der Corona-Krise gelten. 
Kein Fluggast könne dazu gezwungen werden, einen Gutschein anstelle einer Rückerstattung anzunehmen.    
                                       
Es sei der EU-Kommission „wichtig, an unseren Verbraucherrechten festzuhalten“.
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Autogipfel zu Corona-Krise             
                                       
Kanzlerin Merkel und mehrere ihrer Minister sprechen heute in einer Onlineonferenz mit Vertretern von Unternehmen, Verbänden und Gewerkschaften der deutschen Automobilindustrie über Wege aus der Corona-Krise.                  
                                       
Die „Autoländer“ Niedersachsen, Bayern 
und Baden-Württemberg wollen die schwa-
che Nachfrage mit Kaufprämien für Autos
wieder ankurbeln. Auch die Hersteller  
hoffen auf Hilfe vom Staat.            
                                       
Entscheidungen zu diesen oder anderen  
Hilfen stellte die Regierung jedoch    
nicht in Aussicht.       
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Beratungen zu Corona-Lockerungen       
                                       
Einen Tag vor der erneuten Telefonkon- 
ferenz von Bund und Ländern zu Locke-  
rungen in der Corona-Krise wollen meh- 
rere Bundesländer über eigene weitere  
Schritte beraten.                      
                                       
In Bayern wird über die Umsetzung der  
bisherigen Beschlüsse sowie Pläne für  
Schulen, Kindertagesstätten, Handel und
die Gastronomie beraten.               
                                       
Auch die Landesregierung in Sachsen-An-
halt will entscheiden, ob Restaurants, 
Bars und Cafes noch im Mai – unter Auf-
lagen – wieder Gäste bewirten dürfen.
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Fast alle Branchen mit Kurzarbeit      
                                       
Inmitten der Corona-Krise greifen dem  
Ifo-Institut zufolge fast alle Branchen
auf das Instrument der Kurzarbeit zu-  
rück.                                  
                                       
Spitzenreiter sind die Gastronomie mit 
99 Prozent der Betriebe und die Hotels 
mit 97 Prozent. Das geht aus der Umfra-
ge des Instituts im April hervor. Ähn- 
lich stark betroffen ist demnach der   
Automobilbau mit 94 Prozent.           
                                       
Der Durchschnitt über alle Branchen    
hinweg liegt bei 50 Prozent. „Das      
schlägt alle Zahlen aus der Finanzkrise
von 2009″, sagte Ifo-Experte Wohlrabe.
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Geld für Risikogruppen gefordert       
                                       
Der Paritätische Wohlfahrtsverband for-
dert finanzielle Unterstützung für An- 
gehörige von Risikogruppen, die aus    
Angst vor einer Corona-Infektion nicht 
zur Arbeit gehen.                      
                                       
Es drohe eine Situation, in der gesund-
heitlich gefährdete Beschäftigte aus   
Angst vor Verdienstausfall ihre Arbeit 
wieder aufnehmen und sich damit in Le- 
bensgefahr begeben, erklärte der Pari- 
tätische Gesamtverband.                
                                       
Der Verband schlägt deshalb ein Über-  
brückungsgeld vor, dass sich am Kurz-  
arbeitergeld orientiert.
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Mehr als 250.000 Tote weltweit         
                                       
An der Infektion mit dem neuartigen Co-
ronavirus sind inzwischen weltweit mehr
als 250.000 Menschen gestorben.        
                                       
Global wurden 3,58 Millionen Infekti-  
onsfälle verzeichnet. Europa ist nach  
wie vor der am stärksten von der Pande-
mie betroffene Kontinent. Dort gibt es 
mehr als 145.000 Todesopfer und knapp  
1,6 Millionen Infektionsfälle.         
                                       
Die höchste Zahl von Todesfällen in ei-
nem einzelnen Land gibt es in den USA  
mit knapp 69.000 Verstorbenen. Dahinter
folgen Italien, Großbritannien, Spanien
und Frankreich.    

  

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