Der abgesetzte Direktor der US–Gesundheitsbehörde (HHS), Bright, hat eine Beschwerde gegen die Regierung von Präsident Trump eingereicht. Bright wirft der US–Regierung vor, dass seine Warnungen vor dem Coronavirus im Januar nicht Ernst genommen worden seien.
„Dr. Bright handelte mit Dringlichkeit, um mit dieser Pandemie umzugehen, stieß aber auf Widerstand von der HHS–Führung, einschließlich Azar, der darauf bedacht zu sein schien, diese katastrophale Bedrohung herunterzuspielen„, heißt es in der Klage.
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In Frankreich könnte es bereits Ende Dezember einen Coronavirus–Fall gegeben haben. Die Infektion wurde im Nachhinein entdeckt – es handelt sich um den 43–jährigen Amirouche Hammar aus der Nähe von Paris. Er habe trockenen Husten, Fieber, Müdigkeit und schwere Atembeschwerden gehabt, sagte Hammar dem Sender BFMTV. Im Krankenhaus von
Bobigny wurde eine Lungeninfektion diagnostiziert.
In Frankreich wurden die ersten Coronavirus–Fälle am 24. Januar offiziell,sie hatten einen Bezug zu China.
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Kahrs schmeißt hin
Nach seiner Nicht–Berücksichtigung als Wehrbeauftragter verlässt der SPD–Parlamentarier Johannes Kahrs mit sofortiger Wirkung den Bundestag. Der 56–Jährige kündigte an, dass er mit Ablauf des Tages von seinem Mandat und allen politischen Ämtern zurücktrete.
Die Fraktionsspitze der Sozialdemokraten hatte die Berliner Abgeordnete Högl als neue Wehrbeauftragte vorgeschlagen und sich damit gegen den Haushaltspolitiker Kahrs entschieden. Kahrs räumte in seiner Erklärung ein, dass er gere Wehrbeauftragter geworden wäre.
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Weniger Einbrüche seit Corona
In der Corona–Pandemie wird vorläufigen Zahlen zufolge weniger in Wohnungen und Wohnhäuser eingebrochen. Das gilt nahezu in allen Bundesländern. Zu diesem Resultat kommt eine aktuelle Länder–Umfrage. Der Umfrage zufolge ging in Sachsen, Hamburg, Berlin, Schleswig–Holstein, Thüringen und Bayern, die Zahl der Einbrüche in der Corona–Krise im Vergleich zu vor der Krise zurück.
In NRW gab es bei Einbrüchen einen starken Rückgang von fast 40 Prozent im Vergleich zu Vorjahreszeitraum.
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Tom Cruise plant Weltalldreh
Tom Cruise und die US–Raumfahrtbehörde Nasa planen einen Dreh an Bord der Internationalen Raumstation ISS.
Sie freuten sich auf die Zusammenarbeit mit Cruise, so Nasa–Chef Bridenstine. Man wolle auf diese Weise eine neue Generation von Ingenieuren und Wissenschaftlern inspirieren, um die «ehrgeizigen Pläne» der Nasa umzusetzen. Weitere Details gab Bridenstine aber nicht bekannt.
Die Dreharbeiten zu „Mission: Impossible 7„ ruhen wegen der Corona–Krise.
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