Neymar ich bin dann mal weg – Paris St-Germain vereinbart den Verkauf von Neymar an Al-Hilal

Published On: Montag, 14.08.2023By Tags:

Paris St-Germain hat einem bemerkenswerten Deal zugestimmt, den brasilianischen Stürmer Neymar an die Saudi Pro League-Mannschaft Al-Hilal zu verkaufen. Die Ablösesumme beläuft sich auf etwa 90 Millionen Euro (£77,6 Millionen) plus Zusatzzahlungen. Allerdings ist der Transfer abhängig von der erfolgreichen Durchführung einer medizinischen Untersuchung und der Erfüllung aller notwendigen Formalitäten.

Der 31-jährige Neymar war 2017 für eine rekordverdächtige Ablösesumme von 222 Millionen Euro zu PSG gewechselt. In der vergangenen Saison wurde er bereits aus dem Kader gestrichen und war auch nicht Teil der Pläne von Trainer Luis Enrique für die kommende Spielzeit.

Der Verkauf von Neymar folgt der Strategie von PSG, sich von der Ära der teuren „Galacticos“ zu verabschieden. Dies zeigt sich auch daran, dass Lionel Messi diesen Sommer den Verein verlassen hat.

Die Verpflichtung von Neymar durch Al-Hilal wird die bemerkenswerte Transferaktivität der saudischen Clubs in diesem Sommer fortsetzen. Dies unterstreicht die ehrgeizigen Ziele der Liga, sich in den kommenden Jahren zu einer der Top-Ligen weltweit zu entwickeln. In der jüngsten Zeit haben prominente Spieler wie Karim Benzema, N’Golo Kante, Jordan Henderson, Ruben Neves, Sadio Mane und Roberto Firmino den Wechsel nach Saudi-Arabien vollzogen.

Neymar hat während seiner Zeit bei PSG in 173 Spielen mitgewirkt und dazu beigetragen, dass der Verein insgesamt 13 Trophäen gewinnen konnte, darunter fünf Ligue-1-Titel. Sein Highlight war das Erreichen des Finales der Champions League im Jahr 2020. Allerdings war seine Zeit in Paris von mehreren Knöchelverletzungen überschattet, die seine Spielfähigkeit beeinträchtigten.

Obwohl Neymar zweifellos ein herausragender Spieler ist, hat er in den letzten Jahren immer wieder mit Verletzungen zu kämpfen gehabt. Trotzdem wird seine Verpflichtung sicherlich eine aufregende Entwicklung für Al-Hilal sein und die Liga weiterhin in den Fokus der Fußballwelt rücken.

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