Startseite Allgemeines NFL Draft 2025 – Runde 1: Cam Ward geht an Nummer 1, Überraschungen und Stars beim Draft in Green Bay
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NFL Draft 2025 – Runde 1: Cam Ward geht an Nummer 1, Überraschungen und Stars beim Draft in Green Bay

Mohamed_hassan (CC0), Pixabay
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Der diesjährige NFL Draft fand erstmals in Green Bay, Wisconsin statt – ein historisches Ereignis für die traditionsreiche Football-Stadt. Der Fokus lag von Beginn an auf dem ersten Pick, der keine große Überraschung darstellte: Die Tennessee Titans wählten Quarterback Cam Ward (Miami), einen erfahrenen College-Spieler mit starkem Arm und Führungsqualitäten. Ward gilt als Hoffnungsträger für eine Franchise, die zuletzt am Tabellenende rangierte.

An zweiter Stelle tradeten sich die Jacksonville Jaguars nach oben und wählten Travis Hunter (Colorado), einen Ausnahmeathleten, der sowohl als Wide Receiver als auch als Cornerback glänzt – eine Seltenheit im modernen Football. Er soll Quarterback Trevor Lawrence unterstützen, könnte aber auch in der Verteidigung eingesetzt werden.

Die New York Giants entschieden sich für Abdul Carter (Penn State), einen explosiven Pass Rusher, der trotz Verletzungen im Vorfeld als vielleicht talentiertester Spieler des Drafts gilt. Sein Spielstil erinnert viele an Superstar Micah Parsons.

Die New England Patriots wählten an Position vier Will Campbell, einen zuverlässigen Offensive Tackle von LSU. Er soll den jungen Quarterback Drake Maye besser schützen und die Offensive stabilisieren.

Die Cleveland Browns, die im Vorfeld mit Jacksonville getauscht hatten, entschieden sich für Mason Graham (Michigan), einen vielseitigen Defensive Tackle mit starkem College-Track-Record.

Die Las Vegas Raiders überraschten mit der Wahl von Running Back Ashton Jeanty (Boise State), der mit fast 2.600 Rushing Yards in 2024 beeindruckte und an historische Leistungen von Barry Sanders erinnerte.

Die New York Jets setzten weiter auf den Aufbau ihrer Offensive Line und wählten Armand Membou (Missouri), einen kraftvollen Right Tackle.

An Position acht wählten die Carolina Panthers den physischen Wide Receiver Tetairoa McMillan (Arizona), um die Waffenpalette von Quarterback Bryce Young zu erweitern.

Die New Orleans Saints verstärkten sich mit Kelvin Banks Jr. (Texas), einem Elite-Tackle, der auf mehreren Positionen einsetzbar ist.

Abschließend holten die Chicago Bears mit Tight End Colston Loveland (Michigan) eine weitere Anspielstation für Caleb Williams, was ihre Offensive weiter stärkt.

Der Draft bleibt spannend, mit vielen überraschenden Picks und Trades – darunter auch Deals der Texans und Browns am Draft-Tag. Weitere Runden und mögliche Trades folgen an den kommenden Tagen.

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