Die zehn EU-Länder, die nicht der Euro-Zone angehören, wollen sich künftig besser koordinieren.

Der polnische EU-Ratsvorsitzende Jacek Rostowski erklärte nach dem Finanzministerrat gestern in Brüssel, es gehe um eine größere Integration mit der Einbeziehung in die Euro-Zone. Nur so könne Stabilität erreicht werden.Es gehe dabei nicht darum, eine Bresche zwischen die zehn Nicht- und 17 Euro-Länder innerhalb der EU-27 zu schlagen. „Aber die zehn Nicht-Euro-Länder müssen auch die Freiheit haben, Themen zu diskutieren, die für sie von Interesse sind.“ Außerdem hätten Entscheidungen, die in der Euro-Zone getroffen werden, Auswirkungen auf alle.