Unions-Kanzlerkandidat Armin Laschet sieht keine Obergrenze für Hilfen nach der Flutkatastrophe. „Tod und Leid können wir nicht wieder gut machen, aber nach dem Wiederaufbau soll keine Stadt, kein Dorf und keine Familie schlechter dastehen als vorher. Dafür gibt es keine Obergrenze“, sagte der CDU-Chef der „Bild am Sonntag“. Von der Konferenz der Ministerpräsidenten und Ministerpräsidentinnen morgen müsse ein klares Signal für einen umfassenden Wiederaufbau der Gebiete kommen.
Laschet sagte, es gehe allein in Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen um Schäden in zweistelliger Milliardenhöhe. Ähnlich äußerte sich die rheinland-pfälzische Ministerpräsidentin Malu Dreyer mit Blick auf den geplanten Wiederaufbaufonds. „Ich gehe davon aus, dass es nötig sein wird, einen zweistelligen Milliardenbetrag für diesen Fonds zur Verfügung zu stellen“, sagte die SPD-Politikerin der Welt.
Kommentar hinterlassen