Drei Jahre hat der niedersächsische Untersuchungsausschuss gebraucht – nun liegt das das Abschlussbericht zum maroden Atommülllager Asse vor.
Dieser kommt zu dem Schluss, dass das Salzbergwerk nie zur Lagerung der 126.000 Atommüllfässer hätte genutzt werden dürfen. Es gab auch kritische Stimmen, die seit Jahrzehnten warnten. Doch Politik, Atomwirtschaft und Wissenschaft haben die Mahner seit den 1960ern beiseite geschoben, um das Endlagerproblem zu lösen und die Eignung von Salzstöcken nachzuweisen. Nun fordern die Landtagsfraktionen in Hannover geschlossen, dass der Atommüll geborgen werden soll.
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