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ChristopherPluta (CC0), Pixabay
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In Afghanistan soll in dieser Woche zum ersten Mal seit der Machtübernahme der Taliban eine große Versammlung mit religiösen Experten und Anführern ethnischer Gruppen aus dem ganzen Land stattfinden.

Das Treffen werde „sehr bald“ in Kabul abgehalten, sagte ein Taliban-Sprecher. Zu der Versammlung hätten Kleriker aufgerufen. Einer mit dem Vorgang vertraute Person zufolge soll das Treffen mit mehr als 3.000 Personen ab morgen drei Tage dauern.

Es gebe keine Agenda, die Teilnehmer würden die Themen vorbringen, die sie besprechen wollten.

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NATO-Generalsekretär Jens Stoltenberg hat das Militärbündnis anlässlich des morgen beginnenden Gipfeltreffens in Madrid auf verstärkte Anstrengungen zur gemeinsamen Verteidigung eingeschworen.

„Der Gipfel in Madrid ist entscheidend“, sagte Stoltenberg heute in der spanischen Hauptstadt bei einem gemeinsamen Auftritt mit dem spanischen Ministerpräsidenten Pedro Sanchez. Das Treffen steht ganz im Eindruck des russischen Angriffskrieges gegen die Ukraine.

Das neue strategische Konzept werde zur „Blaupause der NATO in einer zunehmend gefährlichen und unberechenbaren Welt“, sagte Stoltenberg. Er kündigte fundamentale Änderungen zur Abschreckung und Verteidigung mit Militärkräften an, die weiter vorne an den NATO-Grenzen stünden und mit dort bereitstehendem Material ausgerüstet seien.

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Der russische Präsident Wladimir Putin wird nach Angaben des italienischen Regierungschefs Mario Draghi nicht persönlich zum G-20-Gipfel im Herbst nach Indonesien reisen. Das habe der indonesische Präsident Joko Widodo als Gastgeber des G-20-Treffens klar gesagt, berichtete Draghi heute nach dem G-7-Gipfel in Bayern, an dem Widodo zeitweise als Gast teilnahm. „Widodo schließt das aus und war da kategorisch. Er (Putin, Anm.) wird nicht kommen.“

Unklar sei, ob sich der kriegführende Machthaber per Videoschaltung am G-20-Gipfel beteiligen wolle. „Wir werden sehen, was passieren wird“, sagte Draghi.

Putins außenpolitischer Berater Juri Uschakow hatte zuletzt laut der staatlichen russischen Nachrichtenagentur TASS gesagt, dass Putin an dem Gipfel Mitte November auf der indonesischen Insel Bali teilnehmen wolle. Schon Ende April hatte der indonesische Präsident Widodo Putins Teilnahme bestätigt. Deshalb war jüngst unklar, wie die westlichen Staaten darauf reagieren.

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Unter den in einem Lastwagen im US-Bundesstaat Texas gefundenen toten Migranten befinden sich mindestens 22 mexikanische Staatsbürger, wie Mexikos Präsident Andres Manuel Lopez Obrador heute mitteilte.

Nach seinen Angaben waren bei der „Tragödie“ insgesamt 50 Migranten ums Leben gekommen, darunter sieben aus Guatemala und zwei aus Honduras. Die Nationalität der anderen Opfer sei noch unklar, sagte Obrador.

Der Lkw war gestern (Ortszeit) nahe der Autobahn Interstate 35, die zur Grenze zu Mexiko führt, gefunden worden. Die texanischen Behörden berichteten zunächst von 46 Toten und zwölf Verletzten, die unter anderem wegen Hitzeschlägen in Krankenhäuser gebracht wurden.

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Russland würde seine Offensive gegen die Ukraine nach Angaben aus Moskau im Falle einer Kapitulation Kiews sofort beenden. „Die ukrainische Seite kann alles noch vor dem Ende des heutigen Tages stoppen“, sagte Kreml-Sprecher Dmitri Peskow heute vor Journalisten. Dafür sei „ein Befehl an die nationalistischen Einheiten“, an die „ukrainischen Soldaten zur Niederlegung ihrer Waffen“ notwendig. Kiew müsse außerdem alle russischen Bedingungen erfüllen. „Dann wäre alles binnen eines Tages vorbei.“

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hatte von den G-7-Staaten eine Kraftanstrengung gefordert, um den Konflikt in seinem Land noch dieses Jahr zu beenden.

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Kurz vor Beginn des NATO-Gipfels morgen in Spanien hat der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj mit dem Generalsekretär des Verteidigungsbündnisses, Jens Stoltenberg, telefoniert und laut eigenen Angaben die Bedeutung eines leistungsfähigen Raketenabwehrsystems für die Ukraine betont, „um russische Terroranschläge zu verhindern“.

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