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Volkswagen: Massenproteste gegen Sparkurs – Mitarbeiter kämpfen um Arbeitsplätze
Tausende Volkswagen-Mitarbeiter haben bundesweit mit Warnstreiks und Demonstrationen gegen den Sparkurs des Konzerns protestiert. Am Stammsitz in Wolfsburg zogen Beschäftigte mit lautstarken Sprechchören vor die Konzernzentrale, während in den Werken in Emden, Zwickau und Braunschweig ebenfalls größere Aktionen stattfanden. In Zwickau beteiligten sich laut Gewerkschaftsangaben allein 5.000 Mitarbeiter an den Protesten. Die Arbeitsniederlegungen dauern in jeder Schicht zwei Stunden und sollen über mehrere Tage wiederholt werden. Hintergrund ist die geplante Einsparpolitik, die Lohnkürzungen, Entlassungen und die Schließung ganzer Werke vorsieht. Insbesondere der chinesische Markt macht Volkswagen zu schaffen, wo der Konzern angesichts günstigerer E-Auto-Modelle der Konkurrenz ins Hintertreffen geraten ist.


Scholz in Kiew: Klare Botschaft an Russland – Keine Friedensverhandlungen ohne Ukraine
Bundeskanzler Olaf Scholz hat bei einem unangekündigten Besuch in Kiew der Ukraine erneut Deutschlands volle Unterstützung zugesichert. „Friedensverhandlungen wird es nur mit der Ukraine geben. Es darf keinen Diktatfrieden Russlands geben“, sagte Scholz bei einer gemeinsamen Pressekonferenz mit Präsident Wolodymyr Selenskyj. Scholz hob hervor, dass Deutschland weiterhin militärische und wirtschaftliche Hilfen leisten werde. Der Kanzler machte deutlich, dass Entscheidungen über die Zukunft der Ukraine nicht über deren Köpfe hinweg getroffen werden dürften. Es ist Scholz‘ zweiter Besuch in Kiew seit Beginn des russischen Angriffskrieges im Februar 2022.


China im Fokus: Baerbock warnt Peking vor Unterstützung Russlands
Außenministerin Annalena Baerbock hat bei Gesprächen in Peking vor der weiteren Unterstützung Russlands im Krieg gegen die Ukraine gewarnt. In einem Treffen mit ihrem chinesischen Amtskollegen betonte sie, dass eine russische Eskalation auch Südostasien destabilisieren könnte. Berichte über chinesische Waffenlieferungen und tausende nordkoreanische Soldaten in Russland sorgten für besondere Brisanz. Baerbock appellierte an China, seinen internationalen Einfluss für Frieden einzusetzen und jegliche Unterstützung Moskaus zu überdenken.


FDP-Affäre: Buschmann wird Generalsekretär – Aufarbeitung angekündigt
Marco Buschmann übernimmt das Amt des FDP-Generalsekretärs und löst damit Bijan Djir-Sarai ab, der im Zuge der „D-Day-Affäre“ zurückgetreten ist. Parteichef Christian Lindner bezeichnete Buschmann als „einzige Option“, um die Partei in den kommenden Wahlkampf zu führen. Lindner und Buschmann versprachen eine umfassende Aufarbeitung der Affäre, bei der interne Strategiepapiere mit kriegsähnlicher Rhetorik zur Koalitionsauflösung an die Öffentlichkeit gelangt waren. Verkehrsminister Volker Wissing ist überraschend aus der FDP ausgetreten, will sein Amt jedoch weiterhin ausüben.


Bündnis fordert Verbot der AfD: Kampagne „Menschenwürde verteidigen!“ gestartet
Ein breites Bündnis aus über 50 Organisationen hat in Berlin die Kampagne „Menschenwürde verteidigen!“ ins Leben gerufen, mit der sie ein schnelles Verbot der AfD fordern. Zu den Unterstützern zählen christliche Gruppen, soziale Initiativen und die bekannte Bewegung „Omas gegen Rechts“. Das Bündnis drängt darauf, den Bundestag dazu zu bewegen, den vorliegenden parteiübergreifenden Verbotsantrag vor der nächsten Bundestagswahl zu verabschieden. Es sieht zahlreiche Anhaltspunkte, die Verfassungsfeindlichkeit der Partei nachzuweisen.


Tragödie in Guinea: Massenpanik bei Fußballspiel fordert über 50 Tote
Bei einem Fußballspiel in Guinea hat eine Massenpanik mindestens 50 Menschen das Leben gekostet, darunter mehrere Kinder. Auslöser waren Berichten zufolge Ausschreitungen nach einem umstrittenen Elfmeter. Fans der gegnerischen Mannschaften gerieten aneinander, woraufhin Sicherheitskräfte Tränengas einsetzten. Dies löste eine Panik aus, bei der Menschen in den überfüllten Ausgängen der Tribünen erdrückt wurden. Behörden untersuchen derzeit die genauen Umstände des Unglücks.


Lachmöwe als „Seevogel des Jahres“ ausgezeichnet: Art kämpft ums Überleben
Die Lachmöwe wurde zum Seevogel des Jahres gekürt, wie der Naturschutzverein Jordsand bekanntgab. Die Wahl soll auf den dramatischen Rückgang der Bestände hinweisen. Ursachen sind die Zerstörung ihrer Brutgebiete durch die Landwirtschaft und die klimabedingte Austrocknung von Gewässern. Zudem stellt die Vogelgrippe, die vor allem an der Nordseeküste grassiert, eine akute Bedrohung dar. Naturschützer fordern verstärkte Maßnahmen, um den Lebensraum dieser ikonischen Vogelart zu bewahren.

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