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Bessi (CC0), Pixabay
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In Großbritannien hat die Regierung angesichts des Chaos auf den Flughäfen die Fluggesellschaften aufgefordert, „realistischere“ Flugpläne aufzustellen und die Passagiere „so früh wie möglich“ über Störungen zu informieren. Die Regierung ihrerseits sagte heute beschleunigte Sicherheitskontrollen an den Flughäfen zu. Mehr Personal im Ausland zu rekrutieren lehnte London ab.

Mehr Einwanderung sei keine Lösung, denn der Personalmangel auf Flughäfen „betrifft auch die EU und die USA“, erklärte die britische Regierung. Das Bodenpersonal auf dem Londoner Flughafen Heathrow hat bereits Streiks für höhere Löhne im Sommer angekündigt.

Auch in Großbritannien ist Personalnot der Hauptgrund für lange Schlangen auf den Flughäfen, Verspätungen und gestrichene Flüge. Auf Twitter machten heute Passagiere auf dem Flughafen Heathrow ihrem Ärger Luft – allein am Vormittag waren dort 30 Flüge gestrichen worden. „Totales Chaos“, hieß es in dem Onlinedienst.

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Die PC-Verkäufe werden heuer nach dem Pandemieboom laut Berechnungen von Marktforschern um rund zehn Prozent zurückgehen. Für das Geschäft braue sich ein Sturm aus geopolitischen Turbulenzen, hoher Inflation, Währungsschwankungen und Lieferengpässen zusammen, sagte Ranjit Atwal von der Marktforschungsfirma Gartner heute.

Im vergangenen Jahr war der PC-Absatz nach Berechnungen von Gartner noch um elf Prozent auf 342 Millionen Notebooks und Desktop-Rechner gestiegen. Für heuer rechnen die Analysten mit einem Rückgang um 9,5 Prozent auf 310 Millionen Geräte.

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Der Schweizer Schokoladekonzern Barry Callebaut hat eine Produktionsstätte im belgischen Wieze, die als größte Schokoladefabrik der Welt gilt, vorübergehend geschlossen. In einer Charge wurden Salomnellen entdeckt, wie die belgische Tageszeitung „La Libre“ heute schreibt.

Callebaut, einer der größten Schokoladeproduzenten weltweit, wies alle Kundinnen und Kunden an, Produkte, die nach dem 25. Juni in Ostflandern hergestellt wurden, nicht zu verwenden. Laut dem Konzern gibt es bisher keine Anzeichen dafür, dass die Schokolade bei Kundinnen und Kunden in Umlauf gekommen sei, so ein Sprecher.

Das Werk in Wieze produziert keine Produkte für Verbraucher, sondern verkauft diese an andere Unternehmen, die die Kakaoprodukte dann weiterverarbeiten. Als Auslöser wurde kontaminiertes Lecithin festgestellt, heißt es von dem Unternehmen.

Die belgische Lebensmittelbehörde wurde informiert, das Werk bis auf Weiteres gesperrt. Wann die Fabrik ihren Betrieb wieder aufnehmen kann, ist bisher unklar – auch die Behörden müssen dafür grünes Licht geben. In Wieze arbeiten laut „La Libre“ 1.200 Menschen, 600 davon in der Fabrik selbst.

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