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Heftige Regenfälle sorgen für Katastrophe in Mittel- und Osteuropa

In Teilen Mittel- und Osteuropas verschärfen anhaltende, heftige Regenfälle die ohnehin angespannte Lage. Die Unwetter fordern zunehmend Menschenleben, und die Behörden kämpfen gegen die Ausmaße der Naturgewalten. In Österreich starb ein Feuerwehrmann während eines Rettungseinsatzes in den Fluten, und in Polen ertrank ein Bewohner eines überfluteten Dorfes im Südwesten des Landes. Nahe der tschechischen Grenze ist ein Staudamm übergelaufen, was die Evakuierung mehrerer tiefergelegener Dörfer in der Region notwendig machte. Auch auf tschechischer Seite wurden über Nacht weitere Gebiete geräumt, darunter die Stadt Cesky Tesin, wo Tausende Menschen betroffen sind. Dort steht der Nebenfluss der Oder kurz davor, über die Ufer zu treten und weitere Schäden anzurichten. In Österreich wurde das gesamte Bundesland Niederösterreich rund um Wien zum Katastrophengebiet erklärt, da massive Überschwemmungen und Erdrutsche drohen. In Rumänien steigt die Zahl der Todesopfer weiter, bisher sind fünf Menschen den Unwettern zum Opfer gefallen. Die Lage bleibt in der gesamten Region angespannt, während die Einsatzkräfte rund um die Uhr im Einsatz sind, um Menschenleben zu retten.


Grenzkontrollen in Mecklenburg-Vorpommern und Dänemark: Unterschiedliche Aussichten

Der Innenminister von Mecklenburg-Vorpommern, Christian Pegel, äußerte sich positiv zu den anstehenden Kontrollen an den deutschen Grenzen. Er betonte, dass die bisherigen Maßnahmen an der deutsch-polnischen Grenze bereits Erfolge im Kampf gegen Schleuserkriminalität und irreguläre Migration gezeigt hätten. Nach seiner Einschätzung werden die morgen beginnenden, verstärkten Grenzkontrollen keine längeren Wartezeiten verursachen, da die Bundespolizei bisher sehr umsichtig und effizient vorgegangen sei. Dänemark sieht die Situation hingegen kritischer: Die dänische Polizei warnt davor, dass es aufgrund der stichprobenartigen Einreisekontrollen nach Deutschland zu Staus kommen könnte. Besonders für Pendler und Reisende könnte dies zu erheblichen Verzögerungen führen.


41 Verletzte bei russischem Angriff auf Charkiw

Ein russischer Luftangriff auf die ukrainische Stadt Charkiw hat mindestens 41 Menschen verletzt. Laut dem Bürgermeister von Charkiw traf eine russische Fliegerbombe am Nachmittag ein mehrstöckiges Wohngebäude. In den letzten Tagen hatte Russland vermehrt Drohnen und Raketen auf ukrainische Städte abgefeuert, von denen die meisten von der ukrainischen Luftabwehr abgefangen werden konnten. Trotz der Abwehrmaßnahmen kam es jedoch zu mehreren Treffern. So starb gestern Abend in einem Vorort von Odessa ein Ehepaar durch russischen Raketenbeschuss. Die ukrainische Bevölkerung leidet weiterhin unter den wiederholten Angriffen, während die internationalen Bemühungen um eine diplomatische Lösung bislang ohne Erfolg bleiben.


Israel droht Huthi-Milizen mit Vergeltung nach Raketenangriff

Nach einem Raketenangriff der radikal-islamischen Huthi-Milizen aus dem Jemen hat Israel scharfe Vergeltung angedroht. Ministerpräsident Benjamin Netanjahu erklärte, dass Israel einen hohen Preis für jeden Versuch fordern werde, dem Land Schaden zuzufügen. In der vergangenen Nacht war eine Boden-Boden-Rakete, die offenbar auf ein militärisches Ziel in Jaffa gerichtet war, in Zentral-Israel niedergegangen. Die israelische Armee untersucht derzeit, ob die Rakete durch das eigene Abwehrsystem abgefangen wurde oder in der Luft zerbrochen ist. Auch wenn es in diesem Fall zu keinen größeren Schäden kam, betonte Israel, dass weitere Provokationen nicht unbeantwortet bleiben würden.


Tragödie im Ärmelkanal: Acht Migranten ertrunken

Ein erneutes Drama im Ärmelkanal: Ein Boot, das mit Migranten von Frankreich nach Großbritannien unterwegs war, ist gekentert. Acht Menschen fanden in den eiskalten Fluten den Tod. Die Rettungskräfte konnten 51 Personen bergen, doch für die acht Verunglückten kam jede Hilfe zu spät. Das überfüllte Boot war bei widrigen Wetterbedingungen in Seenot geraten, und die Situation eskalierte rasch. Die Rettungsoperation dauerte mehrere Stunden, während internationale Hilfsorganisationen erneut scharfe Kritik an der unsicheren und gefährlichen Überfahrt von Migranten äußerten.


Fußball: FC St. Pauli weiterhin sieglos

Der FC St. Pauli steckt in der Fußball-Bundesliga weiter in der Krise. Auch das dritte Ligaspiel der Saison ging verloren – diesmal gegen den FC Augsburg. Die Hamburger unterlagen mit 1:3, was die Stimmung bei den Fans und im Verein weiter drückt. Besser lief es für den Stadtrivalen Hamburger SV, der in der zweiten Liga mit einem klaren 5:0-Sieg gegen Jahn Regensburg auf den vierten Tabellenplatz vorrücken konnte. Weitere Ergebnisse der zweiten Liga: Greuther Fürth und Elversberg trennten sich torlos 0:0, während Hertha BSC eine 0:2-Niederlage gegen Fortuna Düsseldorf hinnehmen musste.


Handball: Flensburg-Handewitt übernimmt Tabellenführung

In der Handball-Bundesliga konnte sich die SG Flensburg-Handewitt an die Spitze der Tabelle setzen. Mit einem deutlichen 39:25-Auswärtssieg gegen Stuttgart unterstrichen die Flensburger ihre Titelambitionen. Ebenfalls erfolgreich war Hannover-Burgdorf, das sich auswärts mit 36:25 gegen Wetzlar durchsetzte. Enttäuschend verlief der Spieltag hingegen für den HSV Hamburg. Die Hamburger mussten sich vor heimischer Kulisse dem SC Magdeburg mit 26:32 geschlagen geben und bleiben damit im Mittelfeld der Tabelle.

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