Kein schöner Jahresbeginn für Sie, sehr geehrter Nils Fischer als verantwortlicher Verwaltungsrat der Lichtmiete Holding AG. Noch viel schlimmer beginnt das Jahr 2022 aber für die bei ihnen in Partizipationsscheine investierten Anleger.

Jene Partizipationsscheine, die nun keinen Wert mehr haben könnten, denn die Deutsche Lichtmiete hat mit 3 Gesellschaften Insolvenz angemeldet, wie der Vorstand bzw. Geschäftsführer der Unternehmen in einer Mail an seine Mitarbeiter mitgeteilt hat.

Nun wird man auch Sie, sehr geehrter Nils Fischer, aus Hergiswil (NW) in der Schweiz in die Haftung nehmen, denn diese Partizipationsscheine fallen in Deutschland unter das „Wertpapierrecht“, hätten von der BaFin mit einem Wertpapier Informationsblatt gestattet werden müssen. Das haben sie niemals beantragt, ergo war der Vertrieb, auch über Tippgeber in Deutschland, nicht gestattet.

Nun wird jeder kluge Anleger natürlich versuchen, seinen persönlichen Verlust so gering wie möglich zu halten. Dafür wird er SIE Herr Fischer und auch den Vertrieb in die Haftung nehmen. Wir werden die Anleger dann dabei auch unterstützen. Selbst wenn Sie jetzt auf die „verrückte Idee“ kommen sollten, die Gesellschaft „klammheimlich in Liquidation“ schicken zu wollen, das wird nicht funktionieren. Wir passen da auf.

Mit Verlaub Herr Fischer, die betrogenen sind doch nicht nur die Anleger, sondern auch die Finanzberater, die ein ehrliches Geschäft machen, denen stehlen Menschen wie sie mit ihrem „unkonventionellen Handeln“ deren Einkommen. Es kann doch nicht sein, dass Unternehmen und Finanzberater, die sich an Recht und Gesetz halten, die Dummen sind?

Da sind wir doch sicherlich einer Meinung, Herr Fischer!

Was sagen eigentlich die anderen Firmen-Chefs zu ihrem „Abenteuer Lichtmiete“?

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