Die britische Regierung ist vor Gericht mit ihren Plänen gescheitert, Asylsuchende nach Ruanda abzuschieben. Der Oberste Gerichtshof in London nannte das Vorhaben von Premierminister Rishi Sunak heute rechtswidrig und bestätigte eine Entscheidung des Berufungsgerichts vom Juni.
Es bestehe die Gefahr, dass Asylsuchende in dem ostafrikanischen Land kein faires Verfahren erhielten, so der Supreme Court. Das Gericht berief sich unter anderem auf Erfahrungsberichte des UNO-Flüchtlingshilfswerks (UNHCR).
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