Geständnis eines Literaturnobelpreisträgers: Um Zwist mit den Erben von Pablo Picasso (1881-1973) aus dem Weg zu gehen, hat Dario Fo persönlich und mit seiner Malschule rund 80 Werke des Spaniers gefälscht – oder „nachempfunden“, wie es Fos Frankfurter Galerist Peter Femfert nennt.
Der Hintergrund: Fo suchte für sein Theater- und Buchprojekt „Picasso desnudo“ Werke des Altmeisters, jedoch habe Picassos Sohn „übertriebene Summen“ für die Bildrechte gefordert, sagte der 88-jährige Fo. „Da habe ich mir gedacht: Dann mache ich eben falsche Picassos.“
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